Wie funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation, wie kann das Vertrauen in Menschen und Behörden verbessert werden und welche Bedeutung haben die Menschenrechte in unserer Gesellschaft? Am Montag startete die interkulturelle Woche in Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow mit einer spannenden und gut besuchten Podiumsdiskussion. In drei Impulsreferaten ging es um Fakten und Zahlen – und um Ansätze, wie die Integration geflüchteter Menschen gelingen kann.
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Auf dem Podium saßen Udo Sist vom AWO Netzwerk Arbeit Inklusiv, die Schauspieler Haytham Hmeidan und Timm Jacobsen, Lama Ahmad von der Teltower Kita Menschenskinder und Ermyas Mulugeta vom Verein Löwenherz. Bürgermeister Thomas Schmidt und die Integrationsbeauftragte der Stadt Brandenburg an der Havel, Karin Tietz, sprachen kurze Grußworte und der Markt der integrativen Angebote wurde im Stubenrauchsaal eröffnet. Am Abend folgte noch das interkulturelle Theaterstück „Al Ahmad – Die Show“ mit anschließender Diskussion. Darin ging es um Annäherungen an Identitäten und die Angst, diese zu verlieren Die Show ruft unter anderem dazu auf, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Noch bis Samstag können insgesamt mehr als 20 Veranstaltungen besucht werden, darunter Sprachkurse in Deutsch im AWO Treffpunkt Schritte sowie Kurse in Englisch oder Arabisch und auch Chinesisch, Es gibt Krabbelgruppen für die Kleinen, ein Café der Begegnung, ein Willkommenscafé und eine Lange Tafel sowie interessante Gespräche an vielen Orten in den drei Städten.
Das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche (25.9 -30.9.) lautet "Neue Räume". Das Ziel ist es, in der Region Räume zu schaffen, in denen Vielfalt aktiv gelebt und deutlich sichtbar wird. Die Interkulturelle Woche soll ein Ort der Begegnung für alle Menschen sein, die sich für ein offenes und friedliches Miteinander einsetzen.
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Es ist fast wie ein Dejavu. Die Gesundheitskompetenz der Kinder und Jugendlichen verbessert sich, sie fehlen deutlich seltener im Unterricht, die Eltern müssen sie nicht abholen ...