AWO Schillertreff nach Shutdown schöner

Begegnungsstätte in Potsdam-West nutzte Pause für kleine Renovierung

Ohne viel Geld und mit ehrenamtlicher Hilfe wurde der AWO Schillertreff in Potsdam-West frisch gestrichen und umgestaltet. "Jetzt ist alles viel heller und freundlicher", sagt die Leiterin der Begegnungsstätte auf dem Schillerplatz, Susanne Stelter.


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Mit Beginn des Monats Juli können jetzt in dem frisch renovierten Schillertreff (fast) wieder alle Angebote und Gruppentreffen stattfinden. Dazu gehören das Gedächtnistraining, Spielerunden sowie die Sport- und Selbsthilfegruppen. Auch ein Kunstprojekt sei geplant. Deshalb verweisen schon jetzt kleine Hinweisschilder, die an die frisch gestrichene Wand gepinnt sind, auf die künftige Ausstellung. Für alle Veranstaltungen in geschlossenen Räumen gelten immer noch beschränkte Personenzahlen, Abstandsregelungen und Hygienevorschriften. Deshalb haben die Skatfreunde vom Schillerplatz auf gemeinsames Eisessen auf der Terrasse und Quizzen umgestellt, so lange sie nicht ohne Handschuhe und Mundschutz spielen können.

 

Wochenlang war aufgrund der strengen Covid-19-Eindämmungsverordnung der vor allem bei Seniorinnen und Senioren beliebte Treffpunkt für den Publikumsverkehr geschlossen geblieben. Eine Nothilfe über den Außenbriefkasten war eingerichtet und wurde für Botengänge wie Einkaufen oder das Einlösen von Rezepten bei der Apotheke in Anspruch genommen. Weil die Räume in dieser Zeit nicht genutzt werden konnten, haben die Treffleiterin und ihre Mitarbeiterin angefangen aufzuräumen, auszusortieren und umzustellen. Hinzu kam das Angebot einer Ehrenamtlichen, kostenlos Malerarbeiten zu übernehmen. "So was ist toll und ich habe das gerne angenommen", sagt Susanne Stelter. Jetzt ist alles fertig und der Betrieb könne jetzt wieder "halbwegs normaler" laufen.

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