Rund fünf Monate nach dem Benefiz-Festival in der Villa Feodora und später am Stettiner Haff (Landhaus Grell zu Hintersee) ist ein maßgeblich durch die Tombola-Einnahmen und eine knapp fünfstellige Spende kofinanziertes Transport-Fahrzeug an die Ukraine-Hilfe des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. offiziell übergeben worden.
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Mit dem Transporter werden künftig Sachspenden zu den Menschen in Potsdam gebracht und beispielsweise Umzüge organisiert. Auch Hilfs-Transporte in die Ukraine wären damit möglich. „Wir freuen uns sehr über das Fahrzeug. Tatsächlich wird es dringend benötigt. Wir erhalten immer noch viele Spenden für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen. Mit dem Transporter fällt es uns jetzt leichter, die Hilfe richtig ins Rollen zu bringen“, sagte AWO-Vorstandsmitglied André Saborowski am Donnerstag bei der Schlüsselübergabe im Hof des AWO Kulturhauses Babelsberg. Die Idee für das Benefizfestival entstand bereits kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges im Februar dieses Jahres bei einem Treffen von DJs und Musikern des Veranstaltungsortes. „Der Impuls kam von vielen wie den Pirschheidis, der Toni Kruse Band u.a. Da müssen wir dranbleiben und die Zusammenarbeit für die Menschen weiterentwickeln“, sagte Martin-Max Zühlke von der Villa Feodora, der den Transporter nun stellvertretend übergab.
Durch die Einnahmen des Benefizfestivals konnte nicht nur der Transporter ermöglicht werden. Das Unterstützer-Netzwerk (stellvertretend seien die MAPO Werbeagentur, die Räderei am Kanal, Werder Feinkost und IKEA Potsdam genannt) organisierte außerdem sechs Waschmaschinen, diverse Fahrräder und Wasserkocher für die Ukraine-Hilfe der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt, ungezählte Sachspenden, Bekleidung, Mobiliar etc.. Auch zukünftig will sich das Feodora-Entertainment-Team mit ihrem Netzwerk für Projekte einsetzen, die direkt bei den Menschen ankommen. TEAMWORK ist der Schlüssel.
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