Vor fast genau zehn Jahren wurde das AWO Netzwerk Arbeit Inklusiv gegründet, um Menschen mit Behinderung eine bessere Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.
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Auf dem zwei Mal im Jahr stattfindenden Runden Tisch mit allen Netzwerkpartner*innen am Dienstag feierte das Netzwerk mit langjährigen Webgebleiter*innen den Geburtstag mit einer großen Torte und einem kurzen Rückblick auf das Erreichte.
Von Beginn an arbeitet das Netzwerk mit der Landeshauptstadt Potsdam, LASV/Integrationsamt Potsdam, Organic Village gGmbH und dem Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung zusammen. Gefördert wurde das Projekt durch die Aktion Mensch und von der Landeshauptstadt Potsdam. An der Veranstaltung nahm auch die Potsdamer Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Tina Denninger, teil. Die Leiterin des Netzwerkes, Rosalind Honig vom AWO Bezirksverband Potsdam, dankte in einer kurzen Rede den Förderern und den vielen engagierten Netzwerkpartner*innen. Es gebe mittlerweile Inklusionslots*innen, und eine realistische Chance auf eine langfristige Förderung des Netzwerkes. „Wir haben aber noch sehr viel zu tun. Es gibt nach wie vor viel zu wenig echte Wahlmöglichkeiten im Bereich Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen“, sagte Honig. Auch das Bewusstsein für einen inklusiven Arbeitsmarkt müsse auf allen Ebenen noch massiv gestärkt werden.
Das AWO Netzwerk Arbeit inklusiv will sozialversicherungspflichtige und niedrigschwellige Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung ermöglichen. Es arbeitet für die Information, Vernetzung und Zusammenarbeit von Menschen mit Behinderungen, Unternehmen, Behörden sowie Verbänden und Initiativen. Aus dem Netzwerk sind inzwischen zwei Beratungsstellen für inklusives Arbeiten hervorgegangen: Das Projekt „Inklusionslots*innen“ in Potsdam sowie die Beratungsstelle „Arbeit mit Behinderung“ in Potsdam-Mittelmark.
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