Projektzeitraum
01.05.2014 - 30.04.2017
Kompetenzzentrum Inklusion Teltow (KIT)
Projektziele
Das Projekt „Kompetenzzentrum Inklusion Teltow“ möchte in der Region Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow den Inklusionsgedanken verbreiten. Inklusion bedeutet Inklusion bedeutet nicht nur, dass Menschen mit körperlicher Behinderung an der Gesellschaft teilhaben sollten. Auch Menschen mit seelischer und geistiger Behinderung, sowie Menschen, die durch das Älter werden so manche Hürde tragen, sind ein Teil der Gesellschaft.
KIT besteht aus drei synergetisch verbundenen Bereichen:
Das „lernende Netzwerk“ besteht aus einer Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern. Diese sind die Stadt Teltow, die Türklinke e.V., die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen(KIS) der AWO und die Wohnungsbaugesellschaft Teltow mbH. In Netzwerkkonferenzen mit regionalen Netzwerken soll eine Öffnung und Umbildung hin zu mehr Barrierefreiheit geschaffen werden. Zu diesem Bereich gehört auch der Einsatz hin zu mehr barrierefreiem Wohnraum.
Der Bereich „Neue Strukturen durch Wissenstransfer“ soll durch Information und Aufklärung die Distanz zu Menschen mit und ohne Behinderung verringern. Der Inklusionsgedanke soll auf sozialen Messen, Festen, in Behörden und Vereinen vorgestellt werden.
Das Teilhabetelefon ist eine einfach zu identifizierende Kontakt- und Informationsstelle zur direkten Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Von Montag bis Freitag 14.00 - 18.00 Uhr können sich alle Bürger über schwellenfreie Einrichtungen, einem speziellen Arzt, einem Einkaufsservice oder einem fahrbaren Mittagstisch informieren. Das Telefon wird von bürgerlich Engagierten mit und ohne Behinderungen bedient. Sie erhalten regemäßige fachspezifische Schulungen und freuen sich auf Ihren Einsatz.
Teilhabetelefon: +49 3328 33 69 032 von Montag bis Freitag 14.00 - 18.00 Uhr
Kontaktinformationen
Anschrift
Kontakt
Kampagne Inklusion
Projektziele
Für uns als Verantwortliche der Kampagne „INKLUSION – JA, aber richtig!“ ist das Wohl von Kindern mit oder ohne Behinderung der Maßstab für die Umsetzung inklusiver Bildung. Deshalb halten wir es für übereilt, dass im Land Brandenburg mit der Umsetzung begonnen wurde, ohne dass die Lehrkräfte im Vorfeld ausreichend auf die neue Situation vorbereitet wurden. Erst im Modellprojekt erhalten sie eine prozessbegleitende Fortbildung und Beratung. Hinzu kommt, dass viele Schulen weder über die geeigneten Räume noch über die hinreichende Anzahl qualifizierter Lehrkräfte dafür verfügen.
Ohne ein neues, tragfähiges System wird mit der geplanten Schließung der Förderschulen das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern ausgehebelt. Es drohen Sparmaßnahmen auf Kosten der Kinder, Eltern und Lehrer.
Deshalb fordern wir die Auseinandersetzung
mit folgenden Fragen und sagen:
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Anschrift
Netzwerk Arbeit Inklusiv
Projektziele
Projekt läuft als Einrichtung weiter:
Das Netzwerk Arbeit Inklusiv führen wir seit 2019 als reguläre Einrichtung weiter.
Aktuelle Informationen finden Sie hier.
Das Projekt ‚Netzwerk Arbeit Inklusiv‘ dient der verbesserten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben. Es geht uns um sozialversicherungspflichtige und um niedrigschwellige Arbeitsmöglichkeiten. Wir arbeiten für die Information, Vernetzung und Zusammenarbeit von Menschen mit Behinderungen, Unternehmen, Behörden sowie Verbänden und Initiativen.
Projektträger ist der AWO Bezirksverband Potsdam e. V. Das Projekt wurde in der Aufbauzeit von 2015 bis 2018 von der Aktion Mensch und im Jahr 2019 von der Landeshauptstadt Potsdam gefördert.
Als Kooperationspartner waren außerdem das Integrationsamt Potsdam, die Organic Village gGmbH sowie der Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung eingebunden. Viele weitere Akteure unterstützen, teilweise von Beginn an, unsere Arbeit.
Durch das Wirken des Netzwerkes soll sich in Potsdam ein inklusiver Arbeitsmarkt entwickeln.
Dieser bietet Wahlmöglichkeiten und Barrierefreiheit. Er wird durch die Fähigkeiten der arbeitenden Menschen auf vielfältige Weise bereichert.
Kontaktinformationen
Anschrift
Träger
Projektleitung
Rosalind Honig
Lage
Downloads
- Netzwerk Arbeit Inklusiv Projektflyer 2016-2018 1,5 MiB
- Netzwerk Arbeit Inklusiv Projektflyer 2016-2018 Leichte Sprache 1,4 MiB
- AWO Zeitung 1-2016 Vorstellung Projekt Netzwerk Arbeit Inklusiv 1,1 MiB
- AWO Zeitung 3-2016 Engagement Marktplatz Potsdam 1,1 MiB
- AWO Zeitung 2-2017 Begegnungstreffen zum Thema Arbeit mit Behinderung 2,5 MiB
- AWO Zeitung 1-2018 Begegnungstreffen zum Thema Budget für Arbeit 2,5 MiB
- AWO Zeitung 2-2018 Netzwerk-Aktivitäten 1,5 MiB
- AWO Zeitung 3-2018 Fachtag mit Ergebnissen und Musik 3,0 MiB
- Netzwerk Arbeit Inklusiv Forderungsflyer 2018 972,6 KiB
- Abschlussdokumentation Projekt Netzwerk Arbeit Inklusiv 2016-2018 2,3 MiB
- Abschlussdokumentation Projekt Netzwerk Arbeit Inklusiv 2016-2018 Leichte Sprache 1,1 MiB
Information
Achtung
Die Kontaktdaten haben sich während der Projektlaufzeit geändert. Die gültigen Kontaktdaten finden Sie oben auf dieser Seite.
Richtig ankommen
Projektziele
Mit dem Projekt „Richtig ankommen“ fördert und unterstützt der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. die Teilhabe von geflüchteten Menschen am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Potsdam.
Auf ihrer Flucht haben die Menschen hohe Eigeninitiative und Kompetenz bewiesen. Mit ihrem Ankommen in Potsdam sehen sie sich vor neue Herausforderungen gestellt: obligatorische Gänge zu Potsdamer Ämtern gehören ebenso dazu wie das Zurechtfinden in einer erneut unbekannten Umgebung und zumeist auch Lebensweise.
Um das persönliche Ankommen der geflüchteten Menschen in Potsdam zu unterstützen, baut das Projekt „Richtig ankommen“ Patenschaften auf zwischen geflüchteten Menschen, die in Gemeinschaftsunterkünften oder bereits in eigenen Wohnungen in Potsdam leben und Ehrenamtler*innen, die sie auf ihrem Weg begleiten möchten.
Durch den persönlichen Kontakt in regelmäßigen, individuell gestalteten Treffen unterstützen die Patinnen und Paten die Einzelpersonen oder Familien in ihrem neuen Lebensumfeld.
Dabei kann für Manche die Begleitung zu Behörden wichtig sein, während Andere am gemeinsamen Erkunden der Stadt oder dem Anwenden der deutschen Sprache interessiert sind.
Das Projekt „Richtig ankommen“ steht dabei auch den Patinnen und Paten zur Seite. Neben einem festen Ansprechpartner bietet es den Paten und Patinnen einen Versicherungsschutz, Schulungsangebote sowie die Möglichkeit, sich mit anderen Patinnen und Paten auszutauschen und zu vernetzen.
Wer sich als Patin oder Pate für geflüchtete Menschen in Potsdam engagieren oder ganz unverbindlich über das Patenprogramm informieren möchte, kann sich an uns wenden.
Kontaktinformationen
Anschrift
Projekt Interkulturelles Familiencafé
Projektziele
Bis zum 30.03.2020 wurde das Projekt von der Aktion Mensch gefördert. Nun ist es uns gelungen, das Projekt zu verstetigen.
Mehr Informationen finden Sie auf der Seite des Familiencafé.
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Träger
Projektleitung
Britta Stöwe
Koordination
Diana Neumann
Schulgesundheitsfachkräfte im Land Brandenburg
Das Modellprojekt
Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK) an öffentlichen Schulen einzuführen, ist dem AWO Bezirksverband Potsdam e.V. bereits seit 2009 ein wichtiges Anliegen. Der AWO Bezirksverband Potsdam e.V., das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV), das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS), die AOK Nordost und die Unfallkasse Brandenburg sahen in dieser Initiative eine Möglichkeit den Folgen von Kinderarmut entgegenzuwirken, die gesundheits- und bildungsbezogene Chancengleichheit aller Kinder und Jugendlichen zu fördern sowie die Inklusionsbestrebungen im öffentlichen Schuldienst zu unterstützen.
In der Zeit vom August 2016 bis zum Dezember 2021 wurde in mehreren Modellphasen der Einsatz von 18 Schulgesundheitsfachkräften an 27 öffentlichen Schulen erprobt und umfassend evaluiert. Eine Implementation an den Modellschulen ist gelungen. Dem Einsatz der Schulgesundheitsfachkräfte an den Schulen vorausgegangen war die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie im Land Brandenburg und die Erarbeitung eines Curriculums für die Qualifizierungsmaßnahme von examinierten Gesundheits- und Kinder-/Krankenpflegekräften zu Schulgesundheitsfachkräften.
Das Modellprojekt endete am 31.12.2021. Eine Weiterfinanzierung durch das Land Brandenburg ist nicht gelungen, während andere Bundesländer bereits eine Verstetigung erreicht haben. Allerdings übernahmen viele Kommunen der Modellregionen vorerst die Finanzierung, sodass auch in Brandenburg weiterhin „Schulkrankenschwestern“ für die Kinder und Jugendlichen an Schulen da sein können.
Kontaktinformationen
Anschrift
Projektwebsite
Das Projekt verfügt über eine eigene Website.
Träger
Projektleitung
Anka Ratzmann (Sie)
Downloads
Aktuelles
Europaweiter Austausch zu Schulgesundheitsfachkräften
08.10.2024 10:04 UhrAm vergangenen Freitag fand in Potsdam eine europaweite Konferenz „Schulgesundheitspflege und Vernetzung“ im Rahmen des dreitägigen Kongresses der European Union für School ...
Europaweite Konferenz zu Schulgesundheitsfachkräften in Potsdam
20.09.2024 11:09 UhrAm Freitag, 04. Oktober 2024, findet eine europaweite Konferenz „Schulgesundheitspflege und Vernetzung“ im Rahmen des dreitägigen Kongresses der European Union für School ...
Bedarfe erkennen – Lösungen für die Finanzierung finden
29.05.2024 15:12 UhrSchule ist der einzige Ort, an dem alle Kinder erreicht werden. Schule muss mehr leisten als reine Wissensvermittlung. Sie begleitet und unterstützt Kinder und Jugendliche in den ...
Berlin plant Pilotprojekt für weitere Schulgesundheitsfachkräfte
29.05.2024 15:12 UhrAb dem kommenden Jahr sollen in Berlin weitere Schulgesundheitsfachkräfte im Rahmen eine Pilotprojektes eingestellt werden. Das teilte Bildungsstaatssekretärin Christina Henke ...
Wie viele Evaluationen braucht es noch?
02.10.2023 12:07 UhrEs ist fast wie ein Dejavu. Die Gesundheitskompetenz der Kinder und Jugendlichen verbessert sich, sie fehlen deutlich seltener im Unterricht, die Eltern müssen sie nicht abholen ...
Wer hat´s erfunden?
05.09.2023 11:02 UhrVor nunmehr 14 (!) Jahren, also 2009, initiierte der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. erste Gespräche im Land Brandenburg zur Einführung von Schulgesundheitsfachkräften. Daraus ...
Weiterbildung im neuen Berufsfeld
17.11.2022 10:45 UhrAn diesem Montag erhielten Bettina Zeising, Daniela Scherer und Maxi Pöhl ihre Zertifikate als Schulgesundheitsfachkräfte und werden künftig an ihren Schulen in Eberswalde, ...
Neues Berufsbild "Schulkrankenschwester"
07.11.2022 16:45 UhrDer SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek und die SPD-Landtagsabgeordnete Katja Poschmann haben sich am Freitag ausführlich über die Arbeit von Schulgesundheitsfachkräften ...
Neuer Weiterbildungs-Kurs von Schulgesundheitsfachkräften
05.05.2022 16:11 UhrIm Februar 2022 hat ein neuer Weiterbildungs-Kurs für Schulgesundheitsfachkräfte an der Evangelischen Hochschule in Darmstadt (EHD) in Kooperation mit dem AWO Bezirksverband ...
Finanzierung der Schulgesundheitsfachkräfte sind Ländersache
02.04.2022 17:41 UhrDie dauerhafte Finanzierung von Schulgesundheitsfachkräften an öffentlichen Schulen im Land Brandenburg muss auf Landesebene sichergestellt werden. Der Landesparteitag der ...
Cottbus übernimmt Finanzierung der Schulgesundheitsfachkräfte
18.01.2022 15:48 UhrCottbus übernimmt ab sofort die Finanzierung der beiden in der Stadt eingesetzten Schulgesundheitsfachkräfte. Dazu unterzeichneten heute die Dezernentin für Jugend, Kultur und ...
Abschied mit Wiedersehen
15.12.2021 19:17 UhrEine kleine Weihnachtsfeier mit vielen tollen Aufmerksamkeiten und Geschenken gab es heute beim Treffen der Schulgesundheitsfachkräfte im Rahmen unseres seit mehreren Jahren ...
Peinlich für das Land
06.12.2021 13:16 UhrWir freuen uns, dass viele Gemeinden und Landkreise jetzt die Finanzierung von Schulgesundheitsfachkräften übernommen haben oder prüfen: Für die Landkreise, kreisfreien ...
Kommunen und Kreise retten Schulgesundheitsfachkräfte
03.12.2021 13:17 UhrDie Brandenburger Landesregierung aus SPD, CDU und Grünen will das erfolgreiche Modellprojekt Schulgesundheitsfachkräfte zum Jahresende beenden. Die benötigten finanziellen ...
Exportschlager Schulgesundheitsfachkraft
02.12.2021 12:23 UhrDas erfolgreiche Projekt „Schulgesundheitsfachkräfte an öffentlichen Schulen im Land Brandenburg“ stößt auch im nahen Ausland auf zunehmendes Interesse. Während die ...
Offener Brief an Ministerpräsident Dietmar Woidke
29.11.2021 10:54 UhrSehr geehrter Herr Ministerpräsident Dietmar Woidke, seit mehr als zehn Jahren engagiert sich der AWO Bezirksverband Potsdam e. V. dafür, dass an den öffentlichen Schulen wie ...
„Falsches Signal zum falschen Zeitpunkt“
23.11.2021 14:32 UhrDas Land Brandenburg macht mit dem geplanten Aus für den Einsatz von Schulgesundheitsfachkräften nach Ansicht des Vereins Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (Achse e.V.) ...
Zeit für den Aufbruch zur Lebenswelt Schule
22.11.2021 16:08 UhrSchule ist der einzige Ort, an dem alle Kinder erreicht werden. Schule ist mehr als nur Wissensvermittlung. Zur Lebenswelt Schule gehört auch die gesundheitliche Betreuung und ...
Hilfestellung für politische Entscheider
20.11.2021 16:23 UhrDas Land Brandenburg will das erfolgreiche Modellprojekt „Schulgesundheitsfachkräfte an öffentlichen Schulen im Land Brandenburg“ zum 31.12.2021 auslaufen lassen. Dabei ...
"Unglaublich. Unmöglich. Geht gar nicht!"
19.11.2021 14:57 UhrDas Land Brandenburg beendet den Einsatz der Schulgesundheitsfachkräfte? „Unglaublich. Unmöglich. Geht gar nicht!“, so Angela Schweers, Vorstandsvorsitzende des AWO ...
Brandenburg/Havel sucht nach Wegen für Schulgesundheitsfachkräfte
15.11.2021 15:59 UhrBrandenburg an der Havel sucht nach Wegen, das Aus für die Schulgesundheitsfachkräfte in der Stadt zum Jahresende doch noch abzuwenden. Wie die „Märkische Allgemeine ...
Das Richtige in der Pandemie tun – Fehler unterlassen
11.11.2021 15:35 UhrDie Infektionszahlen steigen rasant, die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden schärfer. Ausgerechnet jetzt weigert sich die Landesregierung Brandenburg, den ...
Was müssen wir eigentlich noch machen, um Euch zu überzeugen?
03.11.2021 14:02 UhrEs gibt einfach kein Argument dagegen. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Am Mittwoch kamen rund 600 Menschen auf dem Alten Markt vor dem Landtag zusammen, um für die Rettung der ...
„Watt`n Quatsch – Was für eine Desinformation!“
02.11.2021 15:20 UhrTrotz der Entscheidung der Brandenburger Landesregierung, die erfolgreiche Arbeit der Schulgesundheitsfachkräfte auslaufen zu lassen, wird der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. ...
JETZT! Schulgesundheitsfachkräfte dauerhaft an Brandenburger Schulen
06.10.2021 19:21 UhrDas Modellprojekt „Schulgesundheitsfachkräfte an öffentlichen Schulen im Land Brandenburg“ läuft zum Jahresende aus. Und noch immer ist nicht geklärt, wie es danach ...
Mehr als 5000 Unterschriften für Schulgesundheitsfachkräfte
22.09.2021 17:46 UhrAWO Bezirksverband Potsdam e.V. übergibt Unterschriftensammlung an Landtag Brandenburg Landtagspräsidentin Liedtke.
"Es werden ALLE Kinder erreicht“
25.06.2021 10:03 UhrWir dokumentieren hier die Rede der Vorstandsvorsitzenden des AWO Bezirksverbandes Potsdam beim bundesweiten Online-Symposium zu den Evaluationsergebnissen aus vier Jahren ...
Großes Interesse an Online-Symposium
23.06.2021 11:29 UhrRund 120 Teilnehmer*innen nahmen am 17. Juni 2021 an dem bundesweiten Online-Symposium zu den Evaluationsergebnissen aus vier Jahren Modellprojekt „Schulgesundheitsfachkräfte ...
Online-Symposium zum Modellprojekt Schulgesundheitsfachkräfte
04.06.2021 12:11 UhrSeit mehreren Jahren wird im Land Brandenburg das Modellprojekt „Schulgesundheitsfachkräfte an öffentlichen Schulen im Land Brandenburg“ umgesetzt. Dazu liegen jetzt die ...
Schulgesundheitsfachkräfte wirken
04.03.2021 15:33 UhrKinder und Jugendliche wachsen gesünder auf und haben bessere Chancen in ihrem späteren Leben, wenn "Krankenschwestern" an Schulen sie dabei unterstützen. Zudem können damit ...
Offener Bücherschrank
Offener Bücherschrank – Ein Projekt, geschaffen und finanziert dank des Bürgerbudgets Potsdam
Pünktlich zum „Welttag des Buches“ präsentierten die Mitarbeiterinnen des AWO Kulturhaus Babelsberg am Freitag, den 22. April 2022 den ersten offenen Bücherschrank im Zentrum von Babelsberg. Eine umgebaute und frisch angestrichene ehemalige Telefonzelle erfüllt nun am Standort vor der ehemaligen Babelsberger Post eine neue Funktion. Wer sie betritt, findet hier lesenswerte Kostbarkeiten auf einem Regal, welches Platz für Bücher mit insgesamt sechs Meter Länge bietet.
Mit der Abstimmung zum ersten Bürger- Budget der Stadt Potsdam wurde die Idee eines offenen Bücherschranks in Babelsberg angenommen und durch die zahlreiche Abstimmung der Potsdamer*innen nun zum Erfolg gebracht. Damit wurde ein weiteres Angebot, unweit des Kulturhauses für die Bürger*innen geschaffen.
Der offene Bücherschrank wird vom AWO Kulturhaus Babelsberg betrieben und gepflegt. Wir hoffen auf große Resonanz und dass es zu einem regen Bücheraustausch innerhalb des Kiezes kommt.
Kontaktinformationen
Anschrift
Gefördert durch
Träger
Koordination
Yvonne Pachl
Theresa Puzius
Lage
Perspektive Ü60: Aktiv bleiben in der Region – Teilhabe im Alter sichern
Projektziele
Mit Perspektive Ü60: Aktiv bleiben in der Region – Teilhabe im Alter sichern startet der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. als Projektträger mit der AOK Nordost als Kooperationspartner am Standort Teltow ein innovatives Projekt zur Teilhabe. Primäre Zielgruppe des Projektes sind zunächst die Beschäftigten der AOK Nordost am Standort Teltow ab dem 60. Lebensjahr, die sich aktiv in ihrer Freizeit in regionalen Netzwerkangeboten engagieren möchten und diese mitgestalten wollen. Sie sollen durch vielfältige (Beratungs-)Angebote zur sozialen Teilhabe und finanziellen Absicherung im Alter beim Übergang aus dem Erwerbsleben bedarfsgerecht unterstützt und gestärkt werden. Die Mitarbeiter*innen der Kooperationspartnerin sind zugleich Multiplikator*innen in der Region, so dass für die Entwicklung und Nutzung von Angeboten perspektivisch auch weitere Zielgruppen vor Ort, z.B. Angehörige, Versicherte der AOK Nordost ab dem 60. Lebensjahr oder nachfolgende Jahrgänge der Mitarbeiter*innen berücksichtigt werden können.
Die Stadt Teltow gehört zum Landkreis Potsdam-Mittelmark, liegt im Randgebiet der Großstädte Berlin und Potsdam und verzeichnet einen stetigen Bevölkerungszuwachs. Das trifft auf eine insgesamt steigende Anzahl älterer Menschen in der Region und eine zunehmende Inanspruchnahme auch von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung.
Die Erfahrungen des AWO Bezirksverband Potsdam e.V. mit seinen vielfältigen (Beratungs-)Angeboten für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und der AOK Nordost als der größten Arbeitgeberin in der Region ergänzen sich in diesem Projekt in idealer Weise.
Mit Expertise der AWO Ehrenamtsagentur soll mit regionalen Akteuren, wie z.B. Vereinen, Bildungsanbietern, Selbsthilfegruppen kooperiert und Netzwerke initiiert werden. Im Ergebnis können etwa Sportangebote, Angebote zur gesunden Ernährung, vielfältige Begegnungs- oder Bildungsangebote und Möglichkeiten entstehen, sich zielgerichtet ehrenamtlich zu engagieren. All dies stärkt in vielfältiger Weise soziale und gesundheitliche Netzwerke.
Ein weiterer Kooperationsbestandteil ist das Angebot einer systemischen Beratung. Im Zentrum steht dabei die Frage der finanziellen Absicherung im Alter und Fragen zur Wahrnehmung von Leistungsansprüchen im Alter. Auch können Beratungsangebote zu Fragen der allgemeinen Lebensführung, zur Gesundheitsfürsorge, auch zur Problembewältigung oder zu späterer Pflegebedürftigkeit entwickelt werden.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds mit der Förderrichtlinie "Stärkung der Teilhabe Älterer – Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter“ vom 26. Mai 2020.
Mehr Informationen zur Förderrichtlinie.
Kontaktinformationen
Anschrift
Träger
Projektmitarbeiter
Bernd Schulze
Ellen Wutschik
Büro KINDER(ar)MUT
Projektziele
Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst – laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung vom Juli 2020 – in Armut auf.
Beengtes Wohnen, wenig Geld für gesundes Essen, Bildung, Hobbies oder Urlaub und nur geringe Chancen auf gesellschaftlichen Aufstieg: Als Kind Armut zu erleben oder das eigene Kind in Armut aufwachsen zu sehen, bringt viele Schwierigkeiten mit sich – umso mehr, wenn es schwer ein Entrinnen aus der Armut gibt…
Diese Form der „Armutskarrieren“ – zum Teil schon in dritter Generation – beobachtet der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. bereits seit vielen Jahren in seiner täglichen Arbeit. Ein Ausstieg aus dieser Spirale ist nur möglich, wenn alle Kinder die gleichen Startbedingungen und damit die gleichen Bildungschancen, unabhängig von ihrem Elternhaus, bekommen.
Das gesellschaftspolitische Ziel der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt ist deshalb die Chancengleichheit. Um dieses Ziel aktiv und kreativ verfolgen zu können, haben wir am 30. August 2018 das „AWO Büro Kindermut“ eröffnet.
Kontaktinformationen
Anschrift
Projektwebsite
Das Projekt verfügt über eine eigene Website.
Träger
Projektleitung
Franziska Löffler
Jörn Mensching (Er)
Lage
Aktuelles
Stadtteilfrühstück im Schlaatz kann am 29.10. leider nicht stattfinden
28.10.2024 11:22 UhrLeider muss unser Stadtteil-Frühstück am morgigen Dienstag, 29.10., im Bürgerhaus am Schlaatz kurzfristig ausfallen. Wir freuen uns drauf, unsere Gäste dort am kommenden ...
10.000 Euro Spende
07.10.2024 09:08 Uhr+++ 10.000 Euro Spende von „Rock am Kanal“ +++ Gestern übergab uns das Team von ROCK AM KANAL einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro beim Teltower Stadtfest!Bereits im ...
Spende für den "Wellenreiter"
30.09.2024 11:07 UhrHeute überbrachte uns Sieglinde Reinhardt eine Spende über 400 Euro für das Projekt „Wellenreiter“! – Diese Summe war bei einer Feier anlässlich ihrer Verabschiedung in ...
Das war Kultur für JEDE*N! 2024
08.09.2024 19:54 UhrAn mehr als 50 Veranstaltungs- und Begegnungsorten gab es am heutigen Sonntag über 80 kulturelle Angebote für Groß und Klein, einzeln oder mit Familie, neu in Potsdam oder ...
Viele, tolle Spenden zum Schulstart
30.08.2024 09:47 Uhr170 Schulmappen und dazu Turnbeutel, 190 Federtaschen, 400 Farbkästen, Pinselsets und Zeichenblöcke und noch mehr Schreibhefte, Anspitzer, Lineale …: Die Spendenbereitschaft ...
Festival und Forderung
22.08.2024 11:01 UhrZum bereits siebten Mal in Folge organisiert das AWO Büro KINDER(ar)MUT vom AWO Bezirksverband Potsdam e.V. das stadtweite Festival „Kultur für JEDE*N!“ mit kostenfreien ...
Sommerpause unserer Stadtteil-Frühstücke vom 19.08.-22.08.
14.08.2024 10:21 UhrUnsere Stadtteilfrühstücke machen eine kurze Sommerpause vom 19.-30. August. Die Bürger- und Begegnungshäuser sind in dieser Zeit aber geöffnet! Ab Dienstag, den 3. ...
Austausch mit Berliner Koordinator*innen für Kinderarmutsprävention
07.08.2024 12:20 UhrKurz vor den Sommerferien trafen wir uns mit den Koordinator*innen für Kinderarmutsprävention der Berliner Bezirke Neukölln, Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg, ...
"Lust an Zukunft"
25.07.2024 13:14 UhrDer dm-drogerie markt Deutschland startet heute seine Initiative „Lust an Zukunft“. Deutschlandweit können sich 3000 Projekte und Initiativen, die sich für eine lebenswerte ...
Kinovormittag für Familien
22.07.2024 17:17 UhrHeute hieß es wieder „Lass es flimmern!“ – Jugendliche und Kinder waren mit ihren Familien zu einer entspannten Kinozeit mit Popcorn und Getränk in den Kinosaal 2 des ...
Gut für die Kinder und den Spaß an der Schule
19.07.2024 17:00 UhrStatt der geplanten Erhöhung des Kindergeldes von fünf Euro pro Kind, sollte das Geld lieber den Schulen direkt für Materialkauf zur Verfügung gestellt werden. Diesen ...
Beispielhaft für sozialen Zusammenhalt
17.07.2024 17:32 Uhr„40 Träger bespielen 50 Orte mit insgesamt 80 kostenfreien Veranstaltungen – besser lässt sich sozialer Zusammenhalt nicht darstellen“, sagt Jörn-Michael Westphal. Der ...
Gesundes Schulessen – gut für Bauch, Hirn und Herz
12.07.2024 11:44 UhrDer 8-jährige Max schreibt in das Unterschriftenfeld „Tolle Idee“, sein Freund zeichnet in der Zeile darunter einen „Daumen hoch“. Mit ihrer Forderung nach gesundem und ...
Kultur für JEDE*N! 2024
09.07.2024 09:05 UhrIn den Tag starten bei einem Kulturfrühstück, danach in eine Ausstellung, ins Theater, Kino oder Planetarium? Oder sich einfach mal bei einem Tanzworkshop ausprobieren? Oder ...
Thomas Gaede wird Unterstützer für AWO Büro Kindermut
05.07.2024 10:11 UhrBereits viele Jahre unterstützt uns Thomas Gaede von der Allianz Generalvertretung Thomas Gaede im Kampf gegen Kinderarmut. Schon 2010, zu Beginn der AWO Spirellibande, war er ...
An die Ranzen ... fertig ... los!
03.07.2024 10:01 UhrÜber 2000 Potsdamer Kinder starten Anfang September in ihr Schulleben - nicht alle von ihnen unter gleichen Startbedingungen.
Großzügige Spende von Hygieneartikeln
11.06.2024 12:18 UhrWenn das Geld in den Familien knapp ist, mangelt es manchmal auch an Hygieneartikeln, die für das körperliche und soziale gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ...
Wir suchen Dich!
04.06.2024 11:54 UhrJedes fünfte Kind in Deutschland und sogar jedes vierte Kind in Brandenburg, wächst in Armut auf. Beengtes Wohnen, wenig Geld für gesundes Essen, Bildung, Hobbies oder Urlaub ...
Gemeinsamer Spendenaufruf zum Kindertag
01.06.2024 08:00 UhrRund 2000 Potsdamer Kinder starten am 02. September 2024 in ihr Schulleben – nicht alle von ihnen unter gleichen Startbedingungen.Um auch Kindern aus armen Familien gleiche ...
Ferienzuschuss für Familienreise beantragen
29.05.2024 14:11 Uhr„Urlaubszeit ist Familienzeit“ – das meint auch die Landesregierung und stellt daher auch in diesem Jahr wieder für Familien mit geringem Einkommen finanzielle Mittel als ...
Niemand sollte auf Leistungen warten müssen!
23.05.2024 14:19 UhrGestern diskutierten in den Räumen des AWO Büro KINDER(ar)MUT Fachexpert*innen und Kommunalpolitiker*innen im „Fachgespräch im Fischglas“ zum Thema „Armut überwinden“, ...
Ukrainisches Osterfest bei "Gemeinsam Kochen"
10.05.2024 14:31 UhrUnser Integrationskochen Event am 28. April war einfach fantastisch! Dieses Mal haben wir das ukrainische Osterfest zelebriert und dabei nicht nur leckere Gerichte zubereitet, ...
Rotary-Club Potsdam-Belvedere unterstützt die "Frühblüher"
07.05.2024 11:21 UhrYoga, Querflötenunterricht, Tanzen, Unterricht am Klavier, an der klassischen und der E-Gitarre, Boxen und mehr konnte durch den „Frühblüher“ im vergangenen Jahr für 26 ...
Lions Club Potsdam-Sanssouci unterstützt erneut Schulkinder
13.03.2024 15:36 UhrBereits zum vierten Mal spendet der Lions Club Potsdam-Sanssouci 1500 Euro für die Durchführung unserer Projekte, die speziell Familien mit Einschulungskindern unterstützen. ...
Film-Matinee zugunsten des Projektes Wellenreiter im Thalia Potsdam
01.02.2024 13:41 UhrAm Sonntag lud der Filmclub Potsdam-Berlin von „Soroptimist International“ (SI) mit dem Film „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ zur Matinee ins Thalia Programmkino ...
AWO-Forderung zum heutigen „Internationalen Tag der Bildung“
24.01.2024 14:53 UhrAlle Kinder müssen gut aufwachsen können. Unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem sozialen Status oder dem Einkommen ihrer Familie. Das ist die Leitlinie des Büro KINDER(ar)MUT ...
„Schule satt!“
23.01.2024 13:36 UhrWir unterstützen die Volksinitiative „Schule satt!“ Gemeinsam mit den anderen Unterzeichner*innen dieser Volksinitiative fordern wir den Landtag Brandenburg auf, zu regeln, ...
Ausgezeichnete „Bildungsbegleitung“
22.01.2024 14:46 UhrDas Projekt Bildungsbegleitung des Potsdamer AWO Büro KINDER(ar)MUT ist mit dem Lotte-Lemke-Engagementpreis des AWO Bundesverbandes ausgezeichnet worden. Der Preis wurde am ...
Film-Matinee zugunsten des Projektes Wellenreiter
17.01.2024 11:20 Uhr+++ Kino-Matinee zugunsten des Schwimmkurs-Projekts „Wellenreiter“ +++ Der Filmclub Potsdam-Berlin von „Soroptimist International“ (SI) lädt am Sonntag, 28. Januar 2024, ...
Beratung in ukrainischer Sprache
10.01.2024 13:08 UhrBeratung zu familienunterstützenden Leistungen in ukrainischer Sprache: ab sofort beraten wir immer mittwochs von 9-14 Uhr in ukrainischer Sprache im AWO Haus „Alte ...
Sozialwirtschaft im digitalen Wandel
Projektziele
Sozialwirtschaft im digitalen Wandel – Ein Verbundprojekt zur Schaffung optimaler (digitaler) Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen
AWO Kreisverband Lausitz e. V.
AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH
Das Projekt der AWO Lausitz reagiert auf Bedarfe der Mitarbeitenden nach Arbeitsbedingungen, die eine Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ermöglichen. Es werden Voraussetzungen geschaffen, die eine Optimierung von Arbeitsabläufen und die Informationsverteilung im Unternehmen unterstützen.
Die Umsetzung erfolgt in zwei Teilprojekten mit jeweils zwei Kooperationspartnern:
- Im Teilprojekt 1 entwickeln und erproben der AWO Kreisverband Lausitz e. V. und der AWO Kreisverband Oberlausitz e. V. ein Konzept zur digitalen Pflegedokumentation sowie zur Digitalisierung von Unternehmensprozessen, die der Optimierung von Arbeitsabläufen und der Kommunikation im Unternehmen dienen. Hintergrund sind die aktuell sehr zeitaufwendigen analogen Dokumentationspflichten sowie der aufgrund dezentraler Strukturen oft ineffiziente Informationstransfer. Daraus entstehen Stress für die Beschäftigten und Informationsverlust.
- Im Teilprojekt 2 wird von der AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH und dem AWO Bezirksverband Potsdam e. V. umgesetzt. Ziel ist es, die Qualifizierungspflichten und -möglichkeiten für Beschäftigte individuell leichter mit der Arbeits- und Lebenssituation vereinbaren zu können. Das Teilprojekt unterstützt dabei, die Mitarbeitendenbindung und Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Die Kooperationspartner erarbeiten über eine digitale Open-Source-Lernplattform Inhalte zu den Themenbereichen Pflege (AWO Lausitz) sowie Kinder- und Jugendhilfe (AWO BV Potsdam). Diese erproben sie in Form von Blended-Learning-Szenarien in der Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten.
Kontaktinformationen
Anschrift
Projektwebsite
Das Projekt verfügt über eine eigene Website.
#SoziADigital - Beschäftigte in der Sozialen Arbeit durch die Digitale Transformation stärken, weiterentwickeln, entlasten
Projektziele
Der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. sieht das Thema Digitalisierung als ein Zukunftsthema an, um darüber u.a. auch dem sich verschärfenden Fachkräftemangel zu begegnen.
Deshalb möchte der AWO BV Potsdam, dass seine Beschäftigten nachhaltig von den Chancen der Digitalisierung profitieren. Folgende drei Handlungsfelder werden im Projekt bearbeitet:
- Qualifizierung von Mitarbeitern (MA) zu Digitallotsen, zur Stärkung und des Aufbaus der eigenen Medienkompetenz, des Wissenstransfers und der digitalen Vernetzung
- Fachkräfte gewinnen und binden
- Digitalisierung analoger Geschäftsprozesse
Alle qualifizierten Beschäftigten werden für ihre Handlungsfelder als Multiplikatoren für weitere Beschäftigte zur Verfügung stehen.
Kontaktinformationen
Anschrift
Träger
Koordination
Stefan Hoffmann (Er)
Referent LAG AWO Brandenburg
Aktuelles
„Mittendrin statt Vorbei“ – Abschlusstagung des Projekts SoziADigital
08.09.2022 14:55 UhrApplaus gab es viel, bei der Abschlusstagung „Mittendrin statt Vorbei“ am vergangenen Mittwoch im AWO Kulturhaus Babelsberg: Denn es wurden erstmals die 13 Clips der ...
Drehstart für die „Mutigen Mutmacher*innen“
25.05.2022 13:29 UhrNoch ist unser gelber Sessel leer und das Drehteam saß schon mal kurz Probe. Die Lampen werden aufgebaut und ausgerichtet, die Requisiten zurechtgerückt, die Technik wird ...
Mutige Mutmacher*innen gesucht
09.09.2021 16:00 UhrUm das wichtige Thema „Fachkräfte gewinnen und binden“ besser im Verband aufzustellen, werden ab heute weitere 15 Mitarbeiter*innen als „Markenbotschafter*innen“ des AWO ...
#SoziADigital: Mit dem Herz zu neuen Formen der Personalgewinnung
21.01.2021 15:55 UhrUm das wichtige Thema „Fachkräfte gewinnen und binden“ besser im Verband aufzustellen, werden ab heute vorerst zehn Mitarbeiter*innen als „Markenbotschafter*innen“ ...
Erste "Digitale Lerninsel" in Rathenow übergeben
05.09.2020 17:39 UhrAm Freitag wurde die erste "Digitale Lerninsel" an den Fachbereich Migration in Rathenow übergeben. Die Lerninseln sind Laptops, die durch das Projekt #SoziADigital in ...
#SoziADigital – erste Online-Qualifizierung gestartet
14.05.2020 12:01 UhrMit zwei Zoom-Konferenzen startete heute die erste Qualifizierung für die „Digitallotsen“. Diese Schulung, die im Rahmen des Projektes „#SoziADigital - Beschäftigte in der ...
"Tschüss Stellenanzeige - Hallo Interaktion!“
25.02.2020 09:52 UhrIm Rahmen des Projekts "SoziADigital" wurden in zwei Workshops für Führungskräfte neue Formen für die Mitarbeitergewinnung und –bindung vorgestellt.
SoziADigital: Auftaktworkshop zur Digitalen Transformation
05.02.2020 09:50 UhrMit der Frage, welche Auswirkungen die Digitale Transformation auf die Soziale Arbeit hat, beschäftigten sich ca. 60 Leitungskräfte des Bezirksverbandes.
Wissenstransfer in der Europäischen Altenpflege
Projektziele
Wie können alte Menschen in Zukunft besser versorgt werden und wie können diese Leistungen organisiert und finanziert werden? In Deutschland wurden vor über 20 Jahren mit dem Pflegeversicherungsgesetz Strukturen für diese Fragen geschaffen.
In unserem Nachbarland Polen kennt man diese Form der sozialen Absicherung nicht. Aber auch dort zerfallen familiäre Strukturen in einer älter werdenden Gesellschaft. Aber es gibt kreative Köpfe und gute Ideen. Diese Ideen werden teilweise als Projekte mit Geldern des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert.
Diese Projekte haben den ESF-Behörden in Polen aufgezeigt, dass die Versorgung alter Menschen in Polen bisher nicht nachhaltig organisiert ist. Deshalb haben die ESF-Behörden der Woiwodschaften Sląskie, Pomorskie, Małopolskie, und Kujawsko Pomorskie unter Führung der Śląskie. Pozytywna energia ein Vernetzungsprojekt gestartet, dass Strukturen für die Organisation und Finanzierung von Pflegeleistungen schaffen soll.
Der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. ist der deutsche Projektpartner. Der Verband soll den Partnern in Polen aufzeigen, wie in Deutschland Altenpflege organisiert und finanziert wird.
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Peer-Counseling in der Arbeit mit Langzeitarbeitslosen
Projektziele
Der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. hat in seiner langjährigen Arbeit in den verschiedenen Arbeitsfeldern, die Erfahrung gemacht, dass die Verfestigung von Langzeitarbeitslosigkeit die Ursache von vielfältigen anderen Hilfebedarfen nach sich zieht, insbesondere auch die Vererbung von Armutskarrieren und somit die Übertragung der Verhältnisse auf nachfolgende Generationen.
Unter diesem Gesichtspunkt wollen wir mit dem Projekt „Peer-Counseling in der Arbeit mit Langzeitarbeitslosen“ exemplarisch verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit beseitigen.
Bei dem Projekt soll die aktive Inklusion, nicht zuletzt durch die Förderung der Chancengleichheit und aktiver Beteiligung, und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit im Mittelpunkt stehen. Wir verstehen Inklusion in einem umfassenden Sinn, also die Einbeziehung aller Menschen, die an geregelten, gesellschaftlichen Prozessen schwer oder gar nicht teilnehmen können.
Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburgs mit der Förderrichtlinie "Soziale Innovationen".
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Träger
Projektleitung
Koordination
Casslyn Goldbach
Tina Kaplick (Sie)
Kiez-Kita: Bildungschancen eröffnen
Projektziele
Die KIEZ-Kita ist ein Verbindungsstück: Zwischen der Kindertagesstätte, den Familien und ihrem Sozialraum. Das Land Brandenburg, das das Programm „KIEZ-Kita – Bildungschance eröffnen“ bereits im Januar 2018 aufgelegt hat, nimmt damit bundesweit eine Vorreiterrolle ein.
Die über das Programm zusätzlich eingesetzten Fachkräfte sollen Familien und Kindertageseinrichtungen gleichermaßen in ihrer Kompetenz stärken und ein für Kinder lernförderliches Klima im Sinne von Armutssensibilität, Partizipation sowie Vorurteilsbewusstsein schaffen und Bildungsanregungen ermöglichen.
Die Idee ist, zu schauen, was die Eltern an Kompetenzen mitbringen und wo sie Unterstützung brauchen, damit ihre Kinder gesund aufwachsen können. Die Familien erhalten in der KIEZ-Kita hilfreiche Tipps bei Fragen der Kindererziehung und Alltagsgestaltung sowie Beratung beim Beantragen von Leistungen zum Beispiel aus dem Bundesteilhabepaket.
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Träger
Projektleitung
Martina Pfaff
Treffpunkt Schritte
Projektziele
Der „Treffpunkt Schritte“ ist ein Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Migrations- bzw. Fluchthintergrund. In dem Ehrenamtsprojekt begegnen sich Menschen aus unterschiedlichen Lebens- und Kulturkontexten der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf – zum Austausch und um miteinander die Freizeit zu verbringen.
Angebote und Aktivitäten werden gemeinsam entwickelt. Bei der Umsetzung der Vorhaben erhalten die Ehrenamtlichen Unterstützung von der Projektkoordinatorin. Im benachbarten Urania Schulhaus besuchen die Zugezogenen Kurse, um die Sprache zu erlernen.
Bei den Angeboten des Treffpunkt Schritte können sie die erworbenen Sprachkenntnisse im Alltagsgebrauch üben und vertiefen. Das Integrationsprojekt ist aber mehr, als eine fortgesetzte Sprachschule. Tatsächlich steht der Projekttitel für das schrittweise aufeinander zugehen von Menschen aus der Region – ob zugewandert oder immer schon da. Damit wird die Integration von Besucher*innen mit Flucht- bzw. Integrationshintergrund gefördert und die Ehrenamtsstruktur gestärkt.
Sprechzeiten / Öffnungszeiten:
Kontaktieren Sie uns bitte telefonisch für einen Gesprächstermin unter Tel.: +49 171 6230746 oder E-Mail: gersschaxg-fpuevggr@njb-cbgfqnz.qr
Mittwoch, Donnerstag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Freitag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
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Träger
Projektleitung
Ewgenia Marte
bewegend anders Festival
Projektziele
1. Kunstfestival in Potsdam für Menschen mit und ohne Behinderung
Romeo und Julia auf der Haut, Musik für taube Ohren, das Auge isst nicht mit … Potsdams 1. Kunstfestival von und für Menschen mit und ohne Behinderung war „bewegend anders“. Veranstalter des von der Aktion Mensch geförderten Projektes war der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. in Kooperation mit dem AWO Kulturhaus Babelsberg, der Waschhaus gGmbH und dem Hans-Otto-Theater.
In Zusammenarbeit mit folgenden Partnern:
Koordination: Anja Koczik (Waschhaus)
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Projektwebsite
Das Projekt verfügt über eine eigene Website.
Träger
Koordination
Yvonne Pachl
Projektmitarbeiter
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bewegend anders Festival 2
Projektziele
2. Kunstfestival in Potsdam für Menschen mit und ohne Behinderung
Vom 21. – 23. September 2018 fand im Waschhaus Potsdam in der Schiffbauergasse das zweite Potsdamer Kunstfestival für Menschen mit und ohne Behinderung statt.
Die Veranstalter von »bewegend anders« war der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. mit seinem AWO Kulturhaus Babelsberg in Kooperation mit der Waschhaus gGmbH. Das Festival „bewegend anders“ richtete als Kunstfestival seinen Fokus auf eine ganzheitliche Entwicklung von Menschen durch die verschiedenen Aspekte der Kunst. Wir öffneten Räume kreativer Vielfalt, begegneten einander mit Respekt und richteten den Blick auf die Vielfalt und Besonderheit jedes Menschen. Ziel war es, das Festival „bewegend anders“ in der Schiffbauergasse als Zentrum für internationale, zeitgenössische Kunst zu verorten, und diesem Anliegen Rechnung zu tragen.
In Zusammenarbeit mit folgenden Partnern:
Koordination: Anja Koczik (Waschhaus)
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Projektwebsite
Das Projekt verfügt über eine eigene Website.
Träger
Koordination
Yvonne Pachl
Projektmitarbeiter
Theresa Puzius
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findet Kerwien!
Projektziele
Projekt „…findet Kerwien!“ – Eine Spurensuche, die noch kein Ende findet…
2018 war der 111. Todestag des Potsdamer Bauunternehmers und Architekten Julius Otto Kerwien. Sein Schaffen aus der Hochzeit des Historismus um 1900 ist im Stadtbild Potsdams gegenwärtig, doch er selbst ist ein Phantom. Ein Foto oder eine Geschichte zu ihm sind bisher unauffindbar. Was wir wissen: Julius Otto Kerwien wurde 1860 im heutigen Polen geboren und verstarb 1907 in Potsdam. Als Architekt und Bauherr hat er bürgerliche Wohnhäuser in Potsdam, Schulkomplexe in Berlin und Rathäuser entworfen, die heute vielerorts noch Bestand haben. Die ehemalige Potsdamer Synagoge, die zerstört wurde, gilt als sein Hauptwerk. Das AWO Kulturhaus Babelsberg (das ehem. Rathaus Nowawes) von 1899 ist heute in Potsdam eines seiner bekanntesten Gebäude.
In Zusammenarbeit mit folgendem Partner:
Initiatoren des Projektes: Frank Reich, Hans-Jürgen Krackher und André Looft
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Träger
Koordination
Theresa Puzius
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Im Blickwinkel: 30 Jahre Friedliche Revolution
Projektziele
Im Blickwinkel: 30 Jahre Friedliche Revolution
Die Bewilligung der erstmaligen Förderung durch die Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung ermöglichte eine umfassende Planung und Durchführung einer Großveranstaltung mit vielen Programmpunkten, die ausschlaggebend für weitere Projekte und Veranstaltungen war.
Die Planung des Projektes umfasste seit September 2019 mehrere zu organisierende Teile, die zu einem Gesamtpaket geschnürt wurden und sich in einer Veranstaltung mit kulturellem und politisch informativem Programm mit zwei fortwährenden Ausstellungen darstellten.
Für ein so anspruchsvolles Projekt konnte Prof. Dr. Rainer Eckert (ehem. Direktor des zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig) mit einem übergreifenden Vortrag zum Jubiläum des Mauersturzes gewonnen werden. Durch die Friedrich-Ebert-Stiftung in Potsdam entstand der Kontakt zum Musiker und Dissidenten Stephan Krawczyk. Der dänische Fotograf, Jens Frederiksen, hatte schon länger das Vorhaben bei uns angekündigt, seine Fotografien auszustellen. Zum 30. Jubiläum des Mauerfalls passten seine Fotografien perfekt in den Rahmen des Projektes.
In Zusammenarbeit mit folgendem Partnern:
Initiatoren des Projektes: Elke Buresch, André Looft
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Träger
Koordination
Theresa Puzius
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Im Fokus: 30 Jahre Deutsche Einheit
Projektziele
Im Fokus: 30 Jahre Deutsche Einheit
Die Bewilligung der diesjährigen Förderung durch die Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung ermöglichte uns eine Veranstaltungsreihe zum 30. Jubiläum der Deutschen Einheit durchzuführen. Natürlich beeinflusste uns die Corona-Pandemie auch bei diesem geförderten Projekt, so dass die Abschlussveranstaltung nach zweimaliger Verschiebung endgültig abgesagt wurde.
Konkret geplant wurde das Projekt im September 2020, zusammen mit dem Hauptakteur und Fotografen Klaus D. Fahlbusch. Zentrale Frage war: Wie können wir das Geschehen, des Aufbruchs, des Mauerfalls abbilden, welches am Ende zur Deutschen Einheit führt? Klaus D. Fahlbusch hatte jahrelang vor 1989 in Babelsberg, Potsdam und Berlin fotografiert. Als die Mauer gestürzt wurde, fotografierte er weiter. So entstand eine umfangreiche Sammlung, die zu einer lokalen Ausstellung werden konnte. Um diese Fotos in einen Gesamtzusammenhang zu stellen, schien es notwendig, durch einen Vortrag die Deutsche Einheit übergreifend und doch mit konkreten Anekdoten zu beschreiben. So entstand die Idee der Vernissage einer thematisch lokal verorteten Ausstellung mit Vortrag zum Aufbruch, Mauerfall und der Deutschen Einheiten. Um eine Veranstaltung komplett mit allen Sinnen genießen zu können, war es notwendig, nach geeigneten Musikern Ausschau zu halten, die die Veranstaltung inhaltlich aufwerten. Damit nicht genug. Kulinarisches sollte das Publikum anregen, ins Gespräch zu kommen und intensiver die Veranstaltung wahrzunehmen. In der Planung einer Reihe sind wir zur Überlegung gekommen, dass es viele thematisch passende Filme zum Jubiläum gibt. Wir planten daher zusätzlich eine Filmreihe und einen Bildervortrag in den darauffolgenden Tagen zu initiieren, um die Veranstaltungsreihe mit unterschiedlichsten Medien und Macharten zu präsentieren.
In Zusammenarbeit mit folgenden Partnern:
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Träger
Koordination
Theresa Puzius
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Willkommen bei den Inklusionslots*innen
Projektziele
Arbeit mit Behinderung
Die Inklusionslots*innen sind ein Beratungs- und Begleitungsangebot in der Landeshauptstadt Potsdam. Es richtet sich sowohl an Menschen mit Behinderung, die auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind, als auch an Arbeitgeber*innen, die Menschen mit Behinderung einstellen wollen.
Menschen mit Behinderung mit Schwierigkeiten, Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden, bekommen bei uns fachlich fundierte, ergänzende und kostenfreie Unterstützung. Den Arbeitgeber*innen bieten wir eine unterstützende Beratung ‚aus einer Hand‘, um ihr Unternehmen fit für Arbeitnehmer*innen mit Behinderung zu machen.
Erreichbarkeit
Wir beraten Sie gerne vor Ort in unseren Räumen am Bahnhof (unter Beachtung der Corona-Bestimmungen), telefonisch sowie online per Mail oder Videokonferenz. Sobald es die Corona-Situation zulässt, beraten wir Sie auch mobil an weiteren Standorten in ganz Potsdam.
Wenn Sie Bedarf für Sich sehen, zögern Sie nicht, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und vereinbaren einen Termin für Ihre individuelle Beratung.
Zu folgenden Zeiten sind wir in der Regel erreichbar:
montags, dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 15 Uhr
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen sprechen Sie uns gerne auf den Anrufbeantworter. Wir rufen schnellstmöglich zurück.
Wir sind für Sie da, um gemeinsam mit Ihnen die nächsten, für Sie passenden Schritte herauszufinden und zu gehen.
Arbeitsuchenden Menschen mit Behinderung bieten wir Begleitung und Unterstützung bei Themen wie:
- Probleme bei der bisherigen Jobsuche
- Herausfordernde Situationen im Zusammenhang mit Arbeit
- Berufliche Perspektive
- Möglicher Unterstützungsbedarf beim Umgang mit Behörden und Kostenträgern (z.B. Begleitung zu Terminen)
- Kontakte zu Arbeitgeber*innen
- Weitere Anlaufstellen und Ansprechpartner*innen
- Sinnfragen rund um das Thema Arbeit
- Selbstbestimmung und Arbeitsleben
Interessierte Arbeitgeber*innen unterstützen wir beispielsweise zu folgenden Themen:
- Allgemeine Informationen zum Thema Arbeiten mit einer Behinderung
- Stellenausschreibungen und Fachkräftegewinnung
- Rechtliche Besonderheiten bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung
- Arbeitsplatzanpassungen und Barrierefreiheit
- Fördermöglichkeiten
- Weitere Anlaufstellen und Ansprechpartner*innen
Weitere Informationen zu unserem Projekt
Infomaterial
Neuigkeiten
Termine
Hintergrund
Die Inklusionslots*innen dienen der verbesserten Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben. Das Etablieren von Inklusionslots*innen ist eine Maßnahme im „Lokalen Teilhabeplan 2.0“ der Landeshauptstadt Potsdam mit dem Ziel, Informationen über Arbeit und Beschäftigung barrierefrei bekannt zu machen. Darüber hinaus geht es um die Sensibilisierung von Arbeitgeber*innen. Der Bedarf für dieses Angebot wurde im Rahmen der Zusammenarbeit im „Netzwerk Arbeit Inklusiv“ deutlich. Das Konzept wurde gemeinsam mit den Netzwerkakteuren ausgearbeitet.
Mit dem Beratungsangebot der Inklusionslots*innen schließen wir eine bis dahin bestehende Beratungslücke für Menschen mit Behinderung in Potsdam. Ein solches Angebot gab es in Potsdam bisher nur für Menschen mit Fluchthintergrund oder für Langzeitarbeitslose ohne Behinderung.
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Anschrift
Träger
Projektleitung
Rosalind Honig
Projektmitarbeiter
Julia Pahl (Sie)
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AWO Teltower Inklusionsbüro (TIB)
Projektziele
Das Teltower Inklusionsbüro (kurz TIB) ist einem von dem Aktion Mensch gefördertem Projekt „Kompetenzzentrum Inklusion Teltow“ entstanden. Es handelt sich hierbei um eine Inklusionsvertretung für Menschen mit und ohne Behinderung in Teltow. Das TIB setzt sich für die Belange der Menschen mit Behinderungen in den Bereichen „Wohnen, Arbeit, Verkehr und Freizeit“ ein. Darüber hinaus ist das TIB auch bei der Suche nach einem richtigen Ansprechpartner in der Region behilflich.
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Projektleitung
Susanne Stelter (Sie)
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TIB Flyer zum Download
kune
kune - gemeinsam und miteinander
Das Wort ‚kune‘ steht in der Esperanto-Sprache für ‚gemeinsam, miteinander, zusammen‘ und ist das wesentliche Merkmal des gleichnamigen AWO Projektes.
Das durch Aktion Mensch geförderte AWO Projekt kune richtet sich mit seinen Angeboten im Besonderen an Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren, ihre Eltern und Familien mit Migrations- und Fluchthintergrund.
In der Alternsgruppe 5-12 Jahre sind zwei Bildungsübergänge (Kita/Grundschule, Grundschule/weiterführende Schule) wesentlich im Leben der Kinder. Der Alltag von Familien mit Migrations- und Fluchthintergrund ist oftmals von Armut und sozialer Segregation belastet. Das kann sich im gesamten Familiensystem bemerkbar machen und so auch auf die Unterstützungsleistungen der Eltern in der Begleitung des Bildungsweges ihrer Kinder auswirken.
Durch Freizeitaktivitäten unter Gleichaltrigen aber auch mit ihren Eltern bzw. Familien werden die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt und ihre Sozial- und Bildungskompetenzen gefördert. Die Eltern werden darin unterstützt, ihre Kinder in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung zu begleiten und zu fördern. Zudem werden Angebote vorgehalten, um gemeinsam den oftmals stressigen Alltag hinter sich lassen zu können und als Familie gestärkt zu werden.
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CareLeaverZentrum
Projektziele
Das Projekt „CALZ“, Abkürzung für CareLeaverZentrum, soll Bedingungen für junge Menschen schaffen, die es ihnen ermöglichen, nicht in anderen Hilfesystemen zu „landen“, sondern ihnen die Zeit geben, sich in einem Beziehungskontext zu entwickeln, der Familie nicht ersetzt, aber Strukturen und Halt bietet. Im CALZ-Projekt finden sie verlässliche Ansprechpartner, die ihnen an einem sicheren, geschützten Ort Halt und Sicherheit geben.
Dein CareLeaverZentrum in Potsdam, dein Begleiter für den Alltag!
- Wir bieten dir Alltagsbegleitung, Vermittlung, Unterstützung.
- Du hast Lust deine Persönlichkeit weiter zu entfalten.
- Sind Ansprechpartner für die Vernetzung mit anderen.
- Vielleicht willst du aber auch einfach nicht alleine sein und hast Lust mit anderen zu chillen.
- Du bist bei uns jeder Zeit herzlich willkommen!
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Anschrift
Projektwebsite
Das Projekt verfügt über eine eigene Website.
Projektleitung
Ralf Horn (Er)
Koordination
Cindy Mende
Projektmitarbeiter
Robert Vollert
Lage
GUMBO!
GUMBO! – Der Chor für Geflüchtete in Potsdam im AWO Kulturhaus Babelsberg
Der Chor für Geflüchtete in Potsdam im AWO-Kulturhaus Babelsberg
Das Projekt richtet sich an Menschen mit Fluchterfahrung aus der Ukraine. Es wird von kompetenten Musikern geleitet und durchgeführt. Es wird durch die Stadt Potsdam und dem AWO Kulturhaus Babelsberg gefördert.
Hier ist der Aufruf zum Mitmachen:
Du bist (neu) in Potsdam gestrandet und hast Lust zu singen? Dann entdecke die Kraft des Chors, des Gospels, der Gemeinschaft und teile Deine Freude durchs Singen. Egal, ob Amateur*in, Atheist*in, Gläubiger, Hippi, Hipster*in oder Musiker*innen: hier kommen alle zusammen; zur Musik, zum Herz, zum Rhythmus, zu mir und dir. Wir leben Gemeinschaft durch Musik. Einstieg ist jederzeit möglich! Komme einfach zur Probestunde und überzeug Dich selbst! Teilnahme ist kostenlos!
Proben in ukrainischer, englischer und deutscher Sprache.
- Wer? Alle jugendliche und erwachsene Geflüchtete in Potsdam.
- Wann? Proben ab 01.06.2022 immer mittwochs, 17:15-19:15 Uhr
- Wo? im AWO-Kulturhaus Babelsberg (Kursraum II), Karl-Liebknecht-Straße 135, 14482 Potsdam
- Wieviel? Die Teilnahme ist kostenlos.
- Wie? Ruf an: +49 176 80457421 (Zubin Sethna); auch über WhatsApp
Oder schreib: gumbo@shabach.rocks
P.S.: Duschsänger*in, Hemmschwelle, Mann oder zu schüchtern? Dann bring Deine Freunde oder Familie gleich mit und blüht gemeinsam auf!
Хор біженців
в Потсдамі в AWO Kulturhaus Babelsberg
Ви (нещодавно) опинилися в Потсдамі і хочете співати? Тоді відкрийте для себе силу хору, євангелії, спільноти та поділіться своєю радістю через спів. Не має значення, чи ви любитель, атеїст, віруючий, хіпі, хіпстер чи музикант: усі тут збираються разом; до музики, до серця, до ритму, до мене і тебе. Ми живемо спільнотою через музику. Приєднатися можливо у будь-який час! Просто прийдіть на пробне заняття і переконайтеся самі! Участь безкоштовна! Зразки українською, англійською та німецькою мовами.
- Для кого? Усі молоді та дорослі біженці в Потсдамі.
- Коли? Репетиції з 01.06.2022 щосереди, 17:15-19:15
- Адреса? в AWO Kulturhaus Babelsberg (курсовий кабінет II), Karl-Liebknecht-Straße 135, 14482 Potsdam
- Скільки коштує? Участь безкоштовна.
- Як? Телефонуйте: +49 176 80457421 (Зубін Сетна); також через WhatsApp Або пишіть: gumbo@shabach.rocks
P.S.: Співають у душі, гальмування, чоловік чи занадто сором'язливий? Тоді негайно приводьте своїх друзів чи родину з нами і процвітайте разом! Фінансується містом Потсдам і AWO Kulturhaus Babelsberg
Хор беженцев
в Потсдаме в AWO Kulturhaus Babelsberg
Вы (недавно) застряли в Потсдаме и хотите петь? Затем откройте для себя силу хора, евангелия, сообщества и поделиться своей радостью через пение. Неважно, любитель вы, атеист, верующий, хиппи, хипстер или музыкант: здесь все собираются вместе; к музыке, к сердцу, к ритму, ко мне и тебе. Мы живем сообществом через музыку. Присоединиться можно в любое время! Просто приходите на пробный урок и убедитесь в этом сами! Участие бесплатное! Образцы на украинском, английском и немецком языках.
- Для кого? Все молодые и взрослые беженцы в Потсдаме.
- Когда? Репетиции с 01.06.2022 каждую среду с 17:15 до 19:15
- Где? в AWO Kulturhaus Babelsberg (учебная комната II), Karl-Liebknecht-Straße 135, 14482 Potsdam
- Цена? Участие бесплатное. В качестве? Звоните: +49 176 80457421 (Зубин Сетна); также через ватсап Или пишите: gumbo@shabach.rocks
P.S.: Поете в душе, внутренние запреты, вы - мужчина или слишком застенчивы? Тогда немедленно пригласите своих друзей или семью с нами и раскрывайтесь вместе!Финансируется городом Потсдам и AWO Kulturhaus Babelsberg.“
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Träger
Koordination
Yvonne Pachl
Theresa Puzius
Lage
AWO Living Museum Potsdam
Kunstasyl für psychisch beeinträchtigte Menschen und Museum für moderne Kunst
Das AWO Living Museum-Projekt in Potsdam ist ein offenes Atelier für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Gleichzeitig ist es ein Museum für Moderne Kunst. Innerhalb des Living Museums wirkt eine stressfreie, unterstützende und wertschätzende Atmosphäre. Hier können Menschen mit psychischen und/ oder körperlichen Beeinträchtigungen einer selbstbestimmten und sinnhaften Tätigkeit nachgehen. Gleichermaßen sind Kunstinteressierte willkommen, hier verschiedene Techniken im künstlerischen Bereich zu erlernen und kreativ zu werden.
Die künstlerische Betätigung und das Eingebunden sein in ein soziales Netzwerk sind beides zentrale Aspekte für psychische Gesundheit. Aufgrund dieser stabilisierenden Faktoren ist es möglich, dass weniger stationäre Aufenthalte für Betroffene notwendig werden. Darüber hinaus kann es zu einer Entstigmatisierung psychischer und körperlicher Beeinträchtigungen beitragen und leistet einen wertvollen und ergänzenden Beitrag für die gemeindepsychiatrische Versorgungslandschaft.
Das Projekt basiert auf dem Konzept des Living Museums in New York. Beeinflusst von der europäischen Art-brut-Szene gründeten dort der ungarische Künstler und Psychologe Dr. Janos Marton und der polnische Künstler Bolek Greczynski bereits 1983 das erste Living Museum. Die Philosophie des Living Museums wurde 2016 auf der WHO-Konferenz in Südkorea als vierte große Revolution in der Geschichte der Psychiatrie vorgestellt. Jetzt hat auch Potsdam ein solches Living Museum.
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Lage
Aktuelles
AWO Living Museum im AWO Treffpunkt Schritte
23.08.2023 09:41 UhrAugen-Blicke, grüne Landschaften, Kunst: Am vergangenen Freitag ist im AWO Treffpunkt Schritte in Teltow, einem Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Migrations- bzw. ...
Potsdam – New York
11.01.2023 09:29 UhrEin riesiger Raum voller Kunst mit tollen Menschen: Für den Aufbau des AWO Living Museums in Potsdam besuchten im vergangenen Dezember Mitarbeiter*innen des AWO Bezirksverbandes ...
Living Museum: New York – Potsdam
08.12.2022 09:06 UhrInspiration und Austausch stehen im Mittelpunkt der einwöchigen Reise nach New York, dem Ursprungsort der Living Museum-Bewegung. Karolin Wurlitzer und Carolina Cristòfol vom ...
Erzählcafé - Sprachcafé für Zugewanderte und Interessierte
Projektziele
Das Erzählcafé findet regelmäßig donnerstags von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Rechenzentrum statt. Es ermöglicht die Begegnungen von Menschen mit und ohne Migrations- oder Fluchterfahrung. In dem Ehrenamtsprojekt begegnen sich Menschen aus unterschiedlichen Lebens- und Kulturkontexten.
Bei diesem Angebot können Nichtmuttersprachler*innen ihre Sprachkompetenz verbessern oder ihre Sprachkenntnisse im Alltagsgebrauch anwenden und üben.
Rund um das Erzählcafé haben wir verschiedenen Zusatzangebote, um geflüchteten Menschen bei der Integration und gesellschaftlichen Teilhabe zu unterstützen. Das sind z.B. Berufscoaching, Patenschaften, Sprachkurse oder ein Kinderclub im Erzählcafé. Diese Angebote werden durch Ehrenamtler*innen getragen und orientieren sich an den Bedürfnissen der Besucher*innen.
Ergänzt werden die Angebote durch gemeinsame Ausflüge und Aktivitäten. Diese schaffen eine andere Erlebbarkeit und ermöglichen den Teilnehmer*innen sich mit anderen Kompetenzen in das Projekt einzubringen.
Der wichtigste Aspekt des Projektes ist, dass es den Austausch von Potsdamer*innen und Zugewanderten fördert. Freundschaften und Bekanntschaften entstehen, die das Weltbild erweitern. Alle Teilnehmer*innen tragen eine Willkommenskultur, die einen wertschätzenden Umgang beinhaltet und eine wohlwollende Gemeinschaft bilden.
Für weitere Einblicke, schaut gerne auf unserem Instagram Account vorbei. Instagram Erzählcafé
Was unsere Ehrenamtlichen motiviert, kannst du am Ende dieser Website unten lesen. Bitte runterscrollen...
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Projektleitung
Kathrin Matejat
Projektmitarbeiter
Lage
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Aktuelles
Ausflug ins Potsdam Museum
24.10.2024 17:00 UhrWir hatten das Glück, mit 25 Personen ins Potsdam Museum zu gehen und Einblicke in die Geschichte der Stadt zu erhalten. Es gab eine sehr anschauliche und lebhafte Führung ...
Vortrag über Kriterien der Einbürgerung
10.10.2024 17:00 UhrDie Laura Chelebet von der Migrationsberatung des DRKs hat uns besucht und einen Vortrag über die aktuellen Kriterien der Einbürgerung gehalten. Im Anschluss haben wir in ...
Ausflug ins Thalia Kino
26.09.2024 11:56 UhrAm Donnerstag den 26. September fand unser Ausflug ins Thalia Kino statt. Wir sind mit dem ganzen Erzählcafé nach Babelsberg und haben uns den Film Sieger sein angeschaut. ...
Sommerfest Erzählcafé 2024
18.07.2024 17:00 UhrWir hatten das Glück unser diesjähriges Sommerfest im Garten der "Alten Druckerei" in der Sellostraße feiern zu dürfen. Zusammen mit den Teilnehmenden der Sprachkurse ...
Brandenburg zeigt Haltung
17.06.2024 14:00 UhrDas Projekt “Brandenburg zeigt Haltung” setzt sich für ein demokratisches, tolerantes und weltoffenes Brandenburg ein und möchte gegen eine vorangehende Spaltung der ...
Migrant*innenbeirat von Potsdam
17.06.2024 13:06 UhrDer Beirat ermöglicht Migrant*innen, die kein Kommunalwahlrecht genießen, die Beteiligung an politischen Prozessen. Darüber hinaus verhilft er Einwohner*innen mit ...
Beschwerdestelle für Zugewanderte in Potsdam
30.05.2024 11:43 UhrIn der vergangenen Woche war Charlotte Rufflet von der Beschwerdestelle für Geflüchtete in Potsdam bei uns im Erzählcafé.☕An Sie können sich alle wenden, die sich ...
Ein Exotisches Erzählcafé
30.04.2024 10:15 UhrDie Biosphäre Potsdam brachte am vergangenen Wochenende das ferne Biotop etwas näher und so konnte das Erzählcafé mit seinen Teilnehmer*innen die exotischen Tiere ...
Kultür war Gast im Erzählcafé
23.04.2024 11:30 Uhr++ Kultür war im Erzählcafé ++ Kultür ermöglicht Potsdamer*innen mit einem schmaleren Geldbeutel die Teilhabe an Sport-, Kunst- und vielen weiteren Freizeitveranstaltungen. ...
Das Erzählcafé lässt die Kugel rollen...
25.03.2024 09:58 UhrAm 21.03.2024 fand ein ganz außergewöhnliches Erzählcafé statt. Wir verließen unser gewohntes Rechenzentrum und machten uns auf in das Bowlingcenter Babelsberg. Über 5 ...
Weihnachtsfeier im AWO Erzählcafé
19.12.2023 10:36 UhrInsgesamt 38 Potsdamer*innen unterstützten in diesem Jahr die Angebote des AWO Erzählcafés im Rechenzentrum ehrenamtlich, mehr als 1.800 ehrenamtliche Stunden kamen so ...
Konzept zur Klimaanpassung
Konzept zur Klimaanpassung für das AWO Seniorenzentrum "Dr. Margarete Blank" in Prenzlau
Ziele des Klimaanpassungskonzeptes
Wir brauchen dringend eine Lösung, um die Bewohner*innenzimmer und Gemeinschaftsräume zu kühlen, damit Gemeinschaft möglich ist und bleibt. Wir müssen am und um das Haus so viel wie möglich pflanzen, entsiegeln und das anfallende Regenwasser halten, um durch Beschattung und Verdunstung auf möglichst wenige graue Lösungen zurückgreifen zu müssen. Die Konzeptphase soll zeigen, wo diese Eingriffe am effektivsten sind.
Zusätzlich zu einer Fassadendämmung, sollen Lösungen gefunden werden, wie z.B. die Fensterfront und Fassade über die gesamte Höhe begrünt werden kann. Das Flachdach bietet sich für einen Dachgarten mit Retentionsfunktion an, ggf. auch mit Solarpanelen. Wir leben mit den Bewohner*innen in partnerschaftlichen Verhältnissen und möchten gemeinsam Ergebnisse erarbeiten. Deren Erfahrungen sind ein unsäglicher Schatz. Mitbestimmung aktiviert Lebenslust und ermöglicht Fortschritt & Entwicklung.
Hintergrund des Fördervorhabens
Mit der Förderrichtlinie „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) der Gesellschaft Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) / Bundesumweltministerium soll es sozialen Einrichtungen ermöglicht werden, die notwendigen Klimaanpassungsprozesse im Gesundheits-, Pflege- und Sozialsektor anzugehen und umzusetzen. Über die Förderung von vorbildhaften Modellvorhaben, die durch ihre Strahlkraft zur Nachahmung anregen, sollen Anreize zur Transformation dieses Sektors gesetzt werden. Diese sollen vor allem in Regionen, die von besonders vielen negativen Folgen der Klimakrise betroffen sind bzw. sein werden, umgesetzt werden (sog. klimatische Hotspots). Um soziale Einrichtungen dazu zu befähigen, vorbildhafte Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln und später umzusetzen, wird im ersten Förderschwerpunkt zunächst die Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Anpassung an die Klimakrise gefördert. Es geht vor allem darum betroffene vulnerable Personengruppen wie Bewohner*innen mit psychischen & physischen Beeinträchtigung und Mitarbeiter*innen
vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.
Kontaktinformationen
Anschrift
Projektleitung
Diana Enke
Koordination
Willkommen in der Beratungsstelle "Arbeit mit Behinderung"
Projektziele
Die Beratungsstelle „Arbeit mit Behinderung“ des AWO Bezirksverbands Potsdam e.V. ist ein Beratungs- und Begleitungsangebot im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Es richtet sich an Menschen mit Behinderung, die auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind. Bei uns bekommen sie fachlich fundierte, ergänzende und kostenfreie Unterstützung. Wir beraten Menschen mit Behinderung im Landkreis Potsdam-Mittelmark zu ihren Rechten und Möglichkeiten. Dadurch wollen wir sie in die Lage versetzen, einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachzugehen oder eine andere Tätigkeit ihrer Wahl zu finden. Das Projekt wird durch die Aktion Mensch im Rahmen des Förderprogramms „Recht haben, Recht bekommen“ für drei Jahre gefördert.
Erreichbarkeit
Wir beraten Sie gerne vor Ort in unseren Räumen in Teltow, Bad Belzig, Brück und Potsdam. Außerdem stehen wir telefonisch sowie online per Mail oder Videokonferenz zur Verfügung. Nach Absprache beraten wir Sie auch an weiteren Standorten in Potsdam-Mittelmark.
Wenn Sie Bedarf für Sich sehen, zögern Sie nicht, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und vereinbaren einen Termin für Ihre individuelle Beratung.
Zu folgenden Zeiten sind wir in der Regel erreichbar:
montags, dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 15 Uhr
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen sprechen Sie uns gerne auf den Anrufbeantworter. Wir rufen schnellstmöglich zurück.
Wir sind für Sie da, um gemeinsam mit Ihnen die nächsten, für Sie passenden Schritte herauszufinden und zu gehen.
Unser Angebot
Wir bieten Begleitung und Unterstützung bei Themen wie:
- Probleme bei der bisherigen Jobsuche
- berufliche Perspektive
- rechtliche Besonderheiten bei der Arbeit mit Behinderung
- Unterstützungsbedarf beim Umgang mit Behörden und Kostenträgern (z.B. Begleitung zu Terminen)
- Kontakte zu Arbeitgeber*innen
- Weitere Anlaufstellen und Ansprechpartner*innen
- Sinnfragen rund um das Thema Arbeit
- Selbstbestimmung und Arbeitsleben
Weitere Informationen zu unserem Projekt
Auch interessierten Arbeitgeber*innen bieten wir unsere Beratung an und unterstützen den Kontakt zu Arbeitsuchenden mit Behinderung.
Hintergrund
Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention gilt dieses Recht auch in Deutschland. Ein inklusiver Arbeitsmarkt bietet echte Wahlmöglichkeiten und Barrierefreiheit. Er wird durch die Fähigkeiten der arbeitenden Menschen auf vielfältige Weise bereichert. Dennoch müssen wir mit der Situation umgehen, dass der Arbeitsmarkt in Deutschland noch nicht inklusiv ist. Menschen mit Behinderung haben nach wie vor Schwierigkeiten, Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden. Daher engagieren wir uns für Inklusion. Wollen Sie mitmachen? Dann melden Sie sich gerne bei uns! Wir bieten regelmäßig Treffen zum Thema an.
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Anschrift
Träger
Projektleitung
Rosalind Honig
Projektmitarbeiter
Julia Pahl (Sie)
Ankommen in Potsdam
Projektziele
„Ankommen in Potsdam“ lautet das neue Kultur- und Sozialprojekt des AWO Bezirksverbands Potsdam e. V., es soll Raum für bedürftige Kinder mit künstlerischen Adern bieten. Passend zum Weltkindertag stellte die AWO Potsdam nicht nur das Projekt und die Pläne vor, sondern auch die einmaligen Räumlichkeiten inmitten der Stadt.
In der Sellostraße 6a befindet sich das als AWO Haus „Alte Druckerei“ neu getaufte ehemalige Fabrikhaus auf dem Hinterhof.
Das Sommerprogramm für „Ankommen in Potsdam“ ist bereits fertig.
Die meisten Workshops richten sich aber vor allem an Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung. Deutsche Kinder und Jugendliche sind unbedingt ebenfalls willkommen, da sie eine unschätzbare Hilfe im theaterpädagogischen Prozess der Integration darstellen. Alle sind willkommen.
Der Projektleitung Frau Salim ist wichtig, dass das ganze Haus ein harmonisches Ganzes bekommt. Eine Art Mosaik-Projekt der Willkommenskultur für Menschen mit den verschiedensten Lebensläufen, die sich durch die verschiedenen Kunstformen verwirklichen und ausdrücken dürfen.
Wer sich das Haus ansehen möchte kann jederzeit vorbeischauen. Am besten anmelden unter nygr.qehpxrerv@njb-cbgqnz.qr oder funun.fnyvz@njb-cbgfqnz.qr.
Die vielfältigen Angebote des Projekt finden Sie auf der Homepage der "Alten Druckerei" unter Service & Leistungen.
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Lage
#AWODInklusiv: Digital und inklusiv
Projektziele
Der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. sieht das Thema Digitalisierung als ein Zukunftsthema an, um darüber u.a. auch dem sich verschärfenden Fachkräftemangel zu begegnen.
#AWODInklusiv: Digital und inklusiv: Mit dem neuen Projekt des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. "DInklusiv "- werden die beiden zukunftsrelevanten Schwerpunktthemen „Digitalisierung“ und „Inklusion“ in der Sozialen Arbeit erstmals zusammen gedacht und gemeinsam weiterentwickelt.
Beide Themen werden zwar im Wohlfahrtsverband seit Jahren hinterfragt und beeinflussen die tägliche Arbeit. Sie sind aber noch nicht so nachhaltig verankert, wie es nötig wäre. „DInklusiv“ ist ein Akronym aus Digitalisierung und Inklusiv.
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Integration von digitalen und inklusiven Handlungsstrategien
Mit AWO Potsdam "DInklusiv "- Die Integration von digitalen und inklusiven Handlungsstrategien in der Freien Wohlfahrtspflege" möchte der Verband die barrierefreie Nutzung der Anwendungen des QM-Systems, Office-Anwendungen, der Lernplattform und Webseiten weiterentwickeln. Dafür ist es notwendig,
die Mitarbeitenden, die diese Anwendungen betreuen und Inhalte erstellen, so zu qualifizieren, dass
- die barrierefreie Nutzung möglich ist,
- die Prozesse hinter diesen Anwendungen entsprechend weiterentwickelt werden können und
- die Themen "Inklusion" und "Digitalisierung" als Chancen für die eigene Arbeitsumgebung erkannt werden.
Vorhaben und Umsetzung
- Zu Projektbeginn werden fünf Workshops mit ca. 200 Leitungskräften und Mitarbeitenden mit Behinderungen geplant.
Ziele: Die Inklusions- und Digitalisierungsstrategien auf den eigenen Arbeitsbereich hin anwenden, um Entwicklungs- / Qualifizierungsbedarfe zu erkennen und für die Themen und die damit einhergehenden Veränderungsprozesse zu sensibilisieren, sowie MA für die anstehenden Maßnahmen zu gewinnen. - Online-Qualifizierung von "Inklusiv-Moodle-Trainer*innen" zum Thema "Erstellung und Erprobung barrierefreier E-Learning-Angebote". Hier geht es nicht nur um den technischen Aspekt (Anwendung des Werkzeugs), sondern auch um die Erarbeitung inklusiv-didaktischer Ansätze, d.h. methodisch-didaktische Zugänge von Lehr- und Lernprozessen für heterogene Lerngruppen.
- Online-Qualifizierung von Mitarbeitenden, die für die Erstellung und Erprobung barrierefreier Office-Produkte (MS-Office 2019) als Multiplikator*innen den Kolleg*innen zur Verfügung stehen. Sie stehen als Multiplikator*innen für ihre Kolleg*innen zur Verfügung.
- Modellhafte Bearbeitung von zentralen QM-Dokumenten als barrierefreie Dokumente. Dies schließt auch eine Übersetzung komplexer Sachverhalte in sog. "einfache Sprache" ein.
- Online-Qualifizierung von der Webseitenredakteur*innen zum Thema "Erstellung und Erprobung barrierefreier Webseiteninhalte".
Projektbeirat
Projektbegleitend wird ein Projektbeirat gebildet, bestehend aus den Projektmitarbeitenden, Mitarbeitende aus den Bereichen Qualitätsmanagement, dem Inklusionsteam, der Fort- und Weiterbildung, dem Personalmanagement, der IT sowie aus den Fachbereichen Kinder- und Jugendhilfe, Seniorenzentren und Betreuungsdiensten.
Die inhaltlichen Aufgabenschwerpunkte des Projektbeirats sind die inhaltliche Planung der Maßnahmen und die Steuerung der sich ergebenden Veränderungsprozesse aus Sicht der jeweiligen Expertise sowie die fortlaufende Identifizierung von Bedarfen und Herausforderungen. Lösungen werden gemeinsam entwickelt, umgesetzt, erprobt und evaluiert. Einhergehend damit soll die Sensibilisierung für die Themen gestärkt werden und auch für andere fachliche Prozesse angewendet werden.
Träger
Projektleitung
Stefan Hoffmann (Er)
Referent LAG AWO Brandenburg
Koordination
Carolin Knüttgen (Sie)
Projektmitarbeiter
Gerald Behnke
Aktuelles
Inklusion und Digitalisierung: Barrieren im Kopf
13.03.2024 13:45 Uhr„Der Weg in die Zukunft der AWO“ ist die Workshop-Reihe vom Projekt „Dinklusiv“ überschrieben, die am gestrigen Dienstag startete. Das mit Mitteln des Europäischen ...
Neue Strukturen für die Frühstücks-Stulle
16.02.2024 16:34 UhrEs ist eine Kunst, wenn es gelingt, schwere Kost leicht und anschaulich zu präsentieren. Am gestrigen Donnerstag gelang dies Michael Komorek, Prorektor an der Evangelischen ...
AWO Potsdam startet neues ESF-Projekt zu Digitalisierung und Inklusion
04.05.2023 15:33 UhrDigital und inklusiv: Mit dem neuen Projekt des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. "DInklusiv "- werden die beiden zukunftsrelevanten Schwerpunktthemen ...
Konzept zur Klimaanpassung
Konzept zur Klimaanpassung für die AWO Kita Turmspatzen
Vorhaben und Betroffenheit
In den kommenden Monaten wird für das Grundstück der Kita Turmspatzen ein Klimaanpassungskonzept erstellt. Schwerpunkt in der Ausarbeitung sollen so genannte „grüne Maßnahmen“ sein, also Maßnahmen zur Klimaanpassung, die gebäude-unabhängig im Freiraum umgesetzt werden können, wie beispielsweise schattenspendende Bepflanzungen mit klimaangepassten Arten oder der Rückhalt und die Nutzung von Regenwasser. Der AWO Bezirksverband hat zur Unterstützung ein Landschaftsarchitekturbüro beauftragt, welches den Prozess fachlich begleitet und das Konzept erarbeitet. Nach einer detaillierten Bestandsaufnahme und Betroffenheitsanalyse wird ein individueller Klimaanpassungsplan mit konkreten Maßnahmen erstellt.
Bei der Kita Turmspatzen liegt eine besondere Betroffenheit hinsichtlich Hitze, Trockenheit und Überschwemmung bei Starkregenereignissen vor. Im Sommer wird es in den Räumen sehr heiß, darunter leiden sowohl die Kinder als auch die Beschäftigten. Große Bereiche des Kitagartens sind in den Sommermonaten nicht verschattet, so dass diese oft nicht nutzbar sind. Bei Starkregenereignissen kann der trockene Boden das Niederschlagswasser nicht aufnehmen, der Regenwasserkanal in der Straße ist rasch überlastet. Die Folge sind Wasserschäden am und im Gebäude. Im Rahmen des Klimaanpassungsplans sollen Maßnahmen entwickelt werden, die diese negativen Auswirkungen vermeiden oder vermindern. Kreative Konzepte mit besonderem Blick auf die Kinder und deren Bedürfnisse sollen im Fokus des Planungsprozesses stehen. Im Rahmen von Kita-Klima-Aktionstagen im Laufe dieses Jahres werden auch Ihre Kinder in das Projekt mit einbezogen. Vor allem in der Phase der Betroffenheitsanalyse werden Ihre Kinder viel beitragen können, denn auch die Kleinsten wissen schon, an welchen Orten sie sich an heißen Sommertagen gerne oder eben weniger gerne aufhalten. Selbstverständlich werden wir Sie im Laufe des Planungsprozesses über die weiteren Schritte informieren.
Hintergrund des Fördervorhabens
Mit der Förderrichtlinie „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) der Gesellschaft Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) / Bundesumweltministerium soll es sozialen Einrichtungen ermöglicht werden, die notwendigen Klimaanpassungsprozesse im Gesundheits-, Pflege- und Sozialsektor anzugehen und umzusetzen. Über die Förderung von vorbildhaften Modellvorhaben, die durch ihre Strahlkraft zur Nachahmung anregen, sollen Anreize zur Transformation dieses Sektors gesetzt werden. Diese sollen vor allem in Regionen, die von besonders vielen negativen Folgen der Klimakrise betroffen sind bzw. sein werden, umgesetzt werden (sog. klimatische Hotspots). Um soziale Einrichtungen dazu zu befähigen, vorbildhafte Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln und später umzusetzen, wird im ersten Förderschwerpunkt zunächst die Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Anpassung an die Klimakrise gefördert. Es geht vor allem darum betroffene vulnerable Personengruppen wie Kinder und Kitapersonal vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.
Projektzeitraum
Erste Vorbereiten zum bewilligten Projekt laufen seit dem Frühjahr 2024. Das Klimaanpassungskonzept soll voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.
Kontaktinformationen
Anschrift
Projektleitung
Koordination
Konzept zur Klimaanpassung
Konzept zur Klimaanpassung für die AWO die Betreuungsdienste „Haus unter den Linden“ Wittstock.
Betroffene Gruppen
Bewohner*innen mit psychischen & physischen Beeinträchtigung und Mitarbeiter*innen
Vorhaben und Betroffenheit
In den kommenden Monaten wird für das Grundstück der AWO Betreuungsdienste „Haus unter den Linden“ Wittstock ein Klimaanpassungskonzept erstellt. Schwerpunkt in der Ausarbeitung sollen so genannte „grüne Maßnahmen“ sein, also Maßnahmen zur Klimaanpassung, die gebäude-unabhängig im Freiraum umgesetzt werden können, wie beispielsweise schattenspendende Bepflanzungen mit klimaangepassten Arten oder der Rückhalt und die Nutzung von Regenwasser. Der AWO Bezirksverband hat zur Unterstützung ein Landschaftsarchitekturbüro beauftragt, welches den Prozess fachlich begleitet und das Konzept erarbeitet. Nach einer detaillierten Bestandsaufnahme und Betroffenheitsanalyse wird ein individueller Klimaanpassungsplan mit konkreten Maßnahmen erstellt.
Wir haben das Gebäude im Jahr 2000 saniert. Die Gartenanlage hat einen wertvollen Baumbestand, der durch die steigende Trockenheit gefährdet ist. Laut KWRA 2021 wird die Hitze & Trockenheit weiter zunehmen, was unweigerlich zu Artensterben führt. Das Haus liegt in einem Klima-Hotspot-Gebiet. Für unsere Bewohner*innen ist der nahe Garten von besonderer Bedeutung, da ihnen Ausflüge in unbekannte Umgebungen kaum möglich sind. In der Natur zu sein ist elementarer Bestandteil unserer täglichen Therapie. Sterbende Naturräume gehen daher direkt mit einer Verschlechterung aller psychischen & physischen Beschwerden der Bewohner*innen einher. Dies führt zu zusätzlichem Stress für die ohnehin übermäßig belasteten Mitarbeiter*innen. Die Reduzierung unserer PKW-Flotte auf das notwendige Maß an E-Fahrzeugen ist bereits fast vollständig gelungen. Unser Parkplatz ist der prallen Sonne ausgesetzt. Die zwingend notwendigen Flottenfahrzeuge erhitzen, was die Arbeit für Mitarbeiter*innen unangenehm macht.
Vorderstes Ziel des Klimaanpassungskonzeptes ist es, den Pflanzenbestand zu erhalten. Hierfür soll eine Regenwassernutzung angedacht werden. Wir möchten die vorhandenen Biotope miteinander verbinden und erweitern. Weitere Flächen sollen mit bodendeckenden Pflanzen bepflanzt und damit verdichtete Böden gelockert werden. Außerdem sollen die Vegetationsbestände durch rechtzeitige klimaangepasste Neupflanzungen stabilisiert werden.
Unser großer Parkplatz könnte zum Teil umgewidmet werden, einige Stellplätze sind verzichtbar. Der Überhitzung des Parkplatzes soll entgegengewirkt werden. Dies könnte durch die Entsiegelung und Beschattung durch Bäume und eine begrünte Überdachung erfolgen. Für unsere Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen ist die Mitbestimmung zentrales Element täglichen Handelns. Daher sollen alle Menschen bei der Entwicklung der Maßnahmen beteiligt werden.
Hintergrund des Fördervorhabens
Mit der Förderrichtlinie „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) der Gesellschaft Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) / Bundesumweltministerium soll es sozialen Einrichtungen ermöglicht werden, die notwendigen Klimaanpassungsprozesse im Gesundheits-, Pflege- und Sozialsektor anzugehen und umzusetzen. Über die Förderung von vorbildhaften Modellvorhaben, die durch ihre Strahlkraft zur Nachahmung anregen, sollen Anreize zur Transformation dieses Sektors gesetzt werden. Diese sollen vor allem in Regionen, die von besonders vielen negativen Folgen der Klimakrise betroffen sind bzw. sein werden, umgesetzt werden (sog. klimatische Hotspots). Um soziale Einrichtungen dazu zu befähigen, vorbildhafte Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln und später umzusetzen, wird im ersten Förderschwerpunkt zunächst die Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Anpassung an die Klimakrise gefördert. Es geht vor allem darum betroffene vulnerable Personengruppen wie Bewohner*innen mit psychischen & physischen Beeinträchtigung und Mitarbeiter*innen
vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.
Kontaktinformationen
Anschrift
Projektleitung
Thorsten Michalek
Koordination
Konzept zur Klimaanpassung
Konzept zur Klimaanpassung für das AWO Obdachlosenheim und Notaufnahme in Potsdam
Betroffene Gruppen
Bewohner*innen die von Wohnungslosigkeit betroffen sind und Mitarbeiter*innen
Vorhaben und Betroffenheit
In den kommenden Monaten wird für das Grundstück des AWO Obdachlosenheim und der Notaufnahme ein Klimaanpassungskonzept erstellt. Schwerpunkt in der Ausarbeitung sollen so genannte „grüne Maßnahmen“ sein, also Maßnahmen zur Klimaanpassung, die gebäude-unabhängig im Freiraum umgesetzt werden können, wie beispielsweise schattenspendende Bepflanzungen mit klimaangepassten Arten, das Anlegen von (Obst)-Gärten oder der Rückhalt und die Nutzung von Regenwasser. Der AWO Bezirksverband hat zur Unterstützung ein Landschaftsarchitekturbüro beauftragt, welches den Prozess fachlich begleitet und das Konzept erarbeitet. Nach einer detaillierten Bestandsaufnahme und Betroffenheitsanalyse wird ein individueller Klimaanpassungsplan mit konkreten Maßnahmen erstellt. Außerdem konnte bei einem Besuch der Bundesumweltministerin Anfang Juni 2024 im AWO Obdachlosenheim zur offiziellen Übergabe des Förderbescheids, auch der Bundesumweltministerin schon mal ein erster Überblick über unser Vorhaben gegeben werden. Zur offiziellen Übergabe des Förderbescheids im AWO Obdachlosenheim durch die Bundesumweltministerin Claudia Lemke konnte Anfang Juni 2024 der Ministerin schon ein erster Überblick über unser Vorhaben gegeben werden.
Als nächstes startet die Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner des Obdachlosenheimes.
Unsere Gebäude auf dem großen Grundstück sind partiell der prallen Sonne ausgesetzt. Es fehlen Verschattungen, die die Menschen vor UV-Strahlen schützen. Trotz Dämmungen gemäß energetischen Standards verzeichnen wir Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius in den Zimmern. Besonders warm wird es in der Cafeteria mit bis zu 30 Grad Celsius. Die -fast ausschließlich- Männer, die hier wohnen sind an heißen Tagen geschwächt, reagieren mit Abgeschlagenheit und ziehen sich zurück. Mitarbeiter*innen finden schwerer Zugang zu Bewohnern. Motivierende oder deeskalierend wirkende Methoden im "Grünen" sind weniger möglich. Im Außenbereich ist eine Wiese angelegt, die alle 14 Tage gemäht werden muss, damit sie nutzbar bleibt. Geeignete Technik, um Mäh-Intervalle zu verlängern ist kostenintensiv, für uns nicht erschwinglich. Es vertrocknet alles, Kühlungsfunktionen durch Verdunstung von Pflanzen, Speicherfunktion der Böden gehen verloren.
Ziel des Vorhabens
Wir benötigen "Räume" im Freien, damit die Bewohner*innen den beengten Wohnverhältnissen ausweichen und Entspannung finden, (Hitze-) Stress abbauen. Entstehen soll ein (Obst-)Garten, der Gemeinschaft fördert und Eigenkräfte der Bewohner aktiviert, sowie Rückzug ermöglicht, beruhigt und hitzebedingten Aggressionen vorbeugt. Wir wollen nicht mehr mähen. Wir streben eine sinnvoll angelegte, pflegeleichte Permakultur mit Streuobstwiese an. Zu mähende Flächen sind dadurch verkleinert, (Obst-)Bäume und (Beeren-)Sträucher spenden Schatten, fördern Biodiversität. Möglicherweise könnten wir für benachteiligte Familien eine Selbsternte anbieten und zu besserer Ernährung beitragen. Dazu gehört ein gutes Bewässerungssystem. Die Spitzdächer scheinen für Dachbegrünung weniger geeignet. Wir brauchen Lösungen, wie Zimmer gekühlt und erholsameren Schlaf bringen könnten. Die Bewohner*innen wollen wir einbeziehen. Der Beteiligungsprozess wird intensiv und fordernd. Dafür benötigen wir externe Begleitung.
Unsere Nachbarn auf dem Grundstück sind ein Asylheim und eine Wohngruppe für obdachlose, junge Erwachsene. Die Bereiche sind zusammenhängend. In der Erarbeitung des Klimaanpassungskonzeptes sollen auch die Bedürfnisse der anderen Einrichtungen bzw. deren Bewohner*innen beachtet werden. Ihre Meinungen sollen gehört werden, um Konflikte zu vermeiden. Das bringt weiteren hohen Aufwand im Erarbeitungs- und Beteiligungsprozess mit sich, der professionell durch externe Fachleute begleitet werden muss.
Hintergrund des Fördervorhabens
Mit der Förderrichtlinie „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) der Gesellschaft Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) / Bundesumweltministerium soll es sozialen Einrichtungen ermöglicht werden, die notwendigen Klimaanpassungsprozesse im Gesundheits-, Pflege- und Sozialsektor anzugehen und umzusetzen. Über die Förderung von vorbildhaften Modellvorhaben, die durch ihre Strahlkraft zur Nachahmung anregen, sollen Anreize zur Transformation dieses Sektors gesetzt werden. Diese sollen vor allem in Regionen, die von besonders vielen negativen Folgen der Klimakrise betroffen sind bzw. sein werden, umgesetzt werden (sog. klimatische Hotspots). Um soziale Einrichtungen dazu zu befähigen, vorbildhafte Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln und später umzusetzen, wird im ersten Förderschwerpunkt zunächst die Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Anpassung an die Klimakrise gefördert. Es geht vor allem darum betroffene vulnerable Personengruppen wie Bewohner*innen mit psychischen & physischen Beeinträchtigung und Mitarbeiter*innen vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.
Kontaktinformationen
Anschrift
Projektleitung
Koordination
Neuer EU-Haushalt bringt soziale Projekte in Gefahr
Innovative Projekte für armutsbetroffene Familien, Förderung von Frauen mit Migrationshintergrund und die Vermittlung von digitalen Kompetenzen für Beschäftigte. Dies sind nur drei Handlungsfelder, mit dem der AWO Bezirksverband Potsdam versucht, benachteiligte Personengruppen zu fördern. Diese Projekte sind nur machbar, weil es die Möglichkeit gibt, dafür Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zu beantragen. Mit diesen Geldern können während des Projektzeitraums entsprechend, Ideen entwickelt und ausprobiert werden, unabhängig von den regelhaften Zuwendungen für die erbrachte soziale Arbeit.