Konzept zur Klimaanpassung Kita Turmspatzen

Projektzeitraum
01.03.2024 - 28.02.2025

Konzept zur Klimaanpassung Kita Turmspatzen

Konzept zur Klimaanpassung für die AWO Kita Turmspatzen

Vorhaben und Betroffenheit

In dem Frühjahr wird für das Grundstück der Kita Turmspatzen ein Klimaanpassungskonzept erstellt. Schwerpunkt in der Ausarbeitung sollen so genannte „grüne Maßnahmen“ sein, also Maßnahmen zur Klimaanpassung, die gebäude-unabhängig im Freiraum umgesetzt werden können, wie beispielsweise schattenspendende Bepflanzungen mit klimaangepassten Arten oder der Rückhalt und die Nutzung von Regenwasser. Der AWO Bezirksverband hat zur Unterstützung das Landschaftsarchitekturbüro Steidle&Felgentreu beauftragt, welches den Prozess fachlich begleitet und das Konzept erarbeitet. Nach der detaillierten Bestandsaufnahme und Betroffenheitsanalyse wird ein individueller Klimaanpassungsplan mit konkreten Maßnahmen erstellt.
Bei der Kita Turmspatzen liegt eine besondere Betroffenheit hinsichtlich Hitze, Trockenheit und Überschwemmung bei Starkregenereignissen vor. Im Sommer wird es in den Räumen sehr heiß, darunter leiden sowohl die Kinder als auch die Beschäftigten. Große Bereiche des Kitagartens sind in den Sommermonaten nicht verschattet, so dass diese oft nicht nutzbar sind. Bei Starkregenereignissen kann der trockene Boden das Niederschlagswasser nicht aufnehmen, der Regenwasserkanal in der Straße ist rasch überlastet. Die Folge sind Wasserschäden am und im Gebäude. Im Rahmen des Klimaanpassungsplans sollen Maßnahmen entwickelt werden, die diese negativen Auswirkungen vermeiden oder vermindern. Kreative Konzepte mit besonderem Blick auf die Kinder und deren Bedürfnisse sollen im Fokus des Planungsprozesses stehen. Im Rahmen von Kita-Klima-Aktionstagen im Laufe des Projekts werden auch Ihre Kinder in das Projekt mit einbezogen. Vor allem in der Phase der Betroffenheitsanalyse konnten Ihre Kinder viel beitragen, denn auch die Kleinsten wissen schon, an welchen Orten sie sich an heißen Sommertagen gerne oder eben weniger gerne aufhalten. Selbstverständlich werden wir Sie im Laufe des Planungsprozesses über die weiteren Schritte informieren.

Hintergrund der Förderung

Mit der Förderrichtlinie „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) der Gesellschaft Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) / Bundesumweltministerium soll es sozialen Einrichtungen ermöglicht werden, die notwendigen Klimaanpassungsprozesse im Gesundheits-, Pflege- und Sozialsektor anzugehen und umzusetzen. Über die Förderung von vorbildhaften Modellvorhaben, die durch ihre Strahlkraft zur Nachahmung anregen, sollen Anreize zur Transformation dieses Sektors gesetzt werden. Diese sollen vor allem in Regionen, die von besonders vielen negativen Folgen der Klimakrise betroffen sind bzw. sein werden, umgesetzt werden (sog. klimatische Hotspots). Um soziale Einrichtungen dazu zu befähigen, vorbildhafte Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln und später umzusetzen, wird im ersten Förderschwerpunkt zunächst die Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Anpassung an die Klimakrise gefördert. Es geht vor allem darum betroffene vulnerable Personengruppen wie Kinder und Kitapersonal vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.

Projektzeitraum

Erste Vorbereiten zum bewilligten Projekt laufen seit dem Frühjahr 2024. Das Klimaanpassungskonzept soll voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.

Kontaktinformationen

Anschrift

AWO Kinder- und Jugendhilfe Potsdam gGmbH
Neuendorfer Straße 39 a
14480 Potsdam
Deutschland

Kontakt

FAX +49 331 73041780

Förderkennzeichen des Projekts: 67APS1324

BMUV: Förderung von Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen | Förderprogramm

Gefördert durch

Projektleitung

Melanie Klenz

Kitaleiterin
FAX +49 331 5506346

Koordination

Lutz Reich

FAX +49 331 73041780

Zwei Kinder und drei Frauen am Tisch. Aufkleber von gelben und orangenen Smileys liegen auf dem Tisch. Frau mit kurzen blonden Haaren kramt noch mehr Smileys hervor. Frau mit schwarzen Haaren hockt am Tisch und stützt sich mit einem Arm auf Kinderstuhl.

aktuell keine Termine

 

1.500 Euro für kostenlose Kinderarztsprechstunde der AWO

Die stolze Summe von 1.500 Euro übergaben heute Schülerinnen und Schüler der Oberlinschule den Kinderärzten Dr. Angelica Jacob und Dr. Claus Herrmann, die in der AWO Kita „Kinderland“ in Potsdam kostenlose Sprechstunden anbieten. „Die Kinder der Schule möchten gerne andere Kinder aus Potsdam darin unterstützen, gesund zu bleiben“, erklärte Schulleiterin Katrin Rosenbaum bei der gestrigen Scheckübergabe. Die Spendengelder waren Ende vergangenen Jahres beim traditionellen Adventsmarkt des Oberlinhauses und im Oberlincafé zusammengekommen.

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Vier Personen halten eine großen Scheck in der Hand. Es sind von links Katrin Rosenbaum, Leiterin der Oberlinschule, Angelica Jacob, Kinderärztin, Claus Herrmann, Kinderarzt und Jörn Mensching vom AWO Büro Kinderarmut
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