Projektzeitraum
01.01.2020 - 31.12.2023
Erzählcafé für Zugewanderte und Interessierte
Projektziele
Das Erzählcafé findet regelmäßig donnerstags von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Rechenzentrum statt. Es ermöglicht die Begegnungen von Menschen mit und ohne Migrations- oder Fluchterfahrung. In dem Ehrenamtsprojekt begegnen sich Menschen aus unterschiedlichen Lebens- und Kulturkontexten.
Bei diesem Angebot können Nichtmuttersprachler*innen ihre Sprachkompetenz verbessern oder ihre Sprachkenntnisse im Alltagsgebrauch anwenden und üben.
Rund um das Erzählcafé haben wir verschiedenen Zusatzangebote, um geflüchteten Menschen bei der Integration und gesellschaftlichen Teilhabe zu unterstützen. Das sind z.B. Berufscoaching, Patenschaften, Sprachkurse oder Kinderbetreuung im Erzählcafé. Diese Angebote werden durch Ehrenamtler*innen getragen und orientieren sich an den Bedürfnissen der Besucher*innen.
Ergänzt werden die Angebote durch gemeinsame Ausflüge und Aktivitäten. Diese schaffen eine andere Erlebbarkeit und ermöglichen den Teilnehmer*innen sich mit anderen Kompetenzen in das Projekt einzubringen.
Der wichtigste Aspekt des Projektes ist, dass es den Austausch von Potsdamer*innen und Zugewanderten fördert. Freundschaften und Bekanntschaften entstehen, die das Weltbild erweitern. Alle Teilnehmer*innen tragen eine Willkommenskultur, die einen wertschätzenden Umgang beinhaltet und eine wohlwollende Gemeinschaft bilden.
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Projektleitung

Kathrin Matejat
Lage
Sprache macht Gesellschaft
Herabwürdigende Worte, unbewusste Verletzungen des Gegenübers, Framing … Am heutigen Donnerstag fand der Fachtag „Ohne Worte - Armutssensibler Sprachgebrauch“ statt. Rund 90 Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Beschäftigte der Verwaltung wie beispielsweise der Familienkasse oder aus dem Sozialamt, ehrenamtlich Aktive, sowie Menschen aus Betroffenenverbänden und Armutsnetzwerken kamen im Potsdam Museum zusammen, um über die Folgen der Verwendung bestimmter Begriffe zu diskutieren.