Veröffentlicht am 14.03.2008

Mit Herz und Hand Nr. 04
Die Pflegebedürftigen bekommen künftig höhere Leistungen in der ambulanten Pflege. Es entspricht dem Wunsch der meisten Menschen, im eigenen Zuhause und möglichst im Kreis der Familie gepflegt zu werden. Pflegebedürftige können sich in Zukunft an Pflegestützpunkte in ihrem Stadtviertel oder ihrer Gemeinde wenden. Sie erhalten einen individuellen Anspruch auf Beratung und Begleitung durch einen Pflegeberater. Altersverwirrte Menschen und demenziell Erkrankte werden besser gestellt. Es wird für die Betreuung von Menschen, die eingeschränkt sind in ihrer Alltagskompetenz, künftig bis zu 2.400 Euro pro Jahr geben.
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Spenden-Aktionen für Schulranzen
Auch in diesem Sommer werden rund 2000 Potsdamer Kinder in ihr Schulleben starten – leider nicht alle unter gleichen Startbedingungen. Die Kosten für eine Erstausstattung für Schulstarter*innen belaufen sich auf durchschnittlich 450 Euro – die Anschaffung von Schulranzen, bestückter Federtasche, Brotdose und Trinkflasche oder auch Turnbeuteln mit Sportsachen sind für jede Familie mit Einschulungskindern hohe Sonderausgaben. Insbesondere für Familien, die in Armut leben oder von Armut bedroht sind, sind diese Kosten kaum zu stemmen. Deshalb startet das AWO Büro KINDER(ar)MUT gemeinsam mit der Grünen-Politikerin Annalena Baerbock auch in diesem Jahr einen Aufruf zum Spenden von Schulranzen und Schulmaterialien.