Die Situation der Geflüchteten an der polnisch-belarussischen Grenze ist nach wie vor dramatisch, lebensgefährlich und illegal.
Der Zugang zum Rechtssystem wird den Menschen verwehrt.
Menschen stecken im Sperrgebiet, auch Todeszone genannt, fest.
Sie werden von Europa zunehmend vergessen.
Bei Minustemperaturen, Nässe, einsetzendem Schneefall.
Ohne Essen, Trinken, Wärme, in nasser Kleidung.
Wir fordern zum Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Generalversammlung der Vereinten Nationen (10.12.1948) den Aufbau eines humanitären Korridors für die Geflüchteten. Das bundesweite Bündnis „Städte Sicherer Häfen“, in dem Potsdam und viele weitere Kommunen, Gemeinden und Landkreise mitarbeiten, kann dann sicher die Aufnahme der Geflüchteten organisieren.