Hilfe.Jetzt!

 

Schwere Zeiten leichter gemacht – wir setzen auf Zusammenhalt.

Einerseits wird alles teurer, werden Ressourcen wie Energie und Heizkraft knapp, leben wir in Zeiten von Unwägbarkeiten.

Andererseits gibt es eine Menge Unterstützungs- und Hilfsangebote, Beratungsmöglichkeiten und Ideen in Zeiten knapper Kassen einigermaßen gut über die Runden zu kommen und diese gemeinsam durchzustehen.

Weil man aber nicht wissen kann, wer wo wie unterstützt, sammeln wir auf der Webseite HILFE JETZT! alles, Hilfreiches, Wissenswertes und Nützliches.

Das bedeutet auch, dass die Seite stetig weiterwächst.

Wenn Sie Informationen und Ideen haben, die nicht nur Ihnen, sondern auch anderen helfen könnten, dann teilen Sie uns diese gerne unter zrqvra@njb-cbgfqnz.qr mit. Wir freuen uns!

Das Wir ist immer stärker als das Ich.
- Marie Juchacz, Gründerin der Arbeiterwohlfahrt

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Schreiben Sie an:

zrqvra@njb-cbgfqnz.qr

Wir freuen uns!

 
  • Energie
  • Leistungen auf einen Blick
  • Praktische Tipps
  • Mieten & mehr
  • Beratungsangebote
 

Energie

Preise für Strom und Gas steigen. Zumindest auf absehbare Zeit wird sich daran wohl auch nichts ändern. Doch wie umgehen mit hohen Nachzahlungen und Abschlägen für Strom, Gas oder Öl, wenn das Geld dafür nicht reicht? Und ist das alles rechtens? Wir haben unter ENERGIE wertvolle Tipps und Links zu Ansprechpartner*innen zusammengestellt, die dabei helfen, eine Lösung zu finden.

Energie

Der Verein Tacheles e.V.  und der Paritätische Wohlfahrtsverband stellen auf ihrer Seite https://energie-hilfe.org/ umfassende und zielgruppenspezifische Informationen rund um das Thema Energie zur Verfügung: Ob Beziehende von Leistungen der Grundsicherung, Angestellte, Selbstständige oder Auszubildende und Rentner*innen; hier werden alle mögliche Leistungsansprüche inklusive Anträgen oder Musteranschreiben aufgelistet, beschrieben und erklärt.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Der Stromspar-Check der Caritas ist zu finden unter:

https://www.caritas-berlin.de/beratungundhilfe/berlin/stromsparcheck/stromsparcheck

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Energiepreiskrise – Informationen und Beratungsangebote
Die Energiepreise steigen stark, vor allem für Gas. Haben auch Sie eine Preiserhöhung Ihres Versorgers erhalten? Was können Sie tun, um einen vermutlich teuren oder gar kalten Winter besser zu bewältigen? Hier finden Sie die aktuellen Informationen und Beratungsangebote der Verbraucherzentrale Brandenburg.

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/energiepreiskrise-informationen-und-beratungsangebote-75016

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Versorgungsunternehmen können seit Sommer 2022 in Ausnahmefällen höhere Tarife bei der Ersatzversorgung ansetzen. Das kann für Sie teuer werden. Was Sie tun können und was Sie sonst noch wissen sollten finden Sie bei der Verbraucherzentrale Brandenburg.

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/aktuelle-meldungen/energie/heizen-und-warmwasser/teure-ersatzversorgung-bei-gas-und-strom-das-koennen-sie-tun-77436

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Die Verbraucherzentrale Brandenburg bietet E-Mail-Beratung, Telefonberatung oder auch eine persönliche Beratung an. Zu den Terminen und ggf. zu Preisen für die Beratung finden Sie hier:

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/beratung-bb

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Eine interessante Ratgeber-Kolumne des Journalisten und Finanz-Experten Herrmann-Josef Tenhagen finden Sie auf spiegel.de:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/erhoehung-der-gas-und-strompreise-ein-lob-auf-nette-grundversorger-kolumne-a-5efd3b22-1b5c-4613-a7f4-bd1d8ba90bac

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat eine Checkliste zum Energiesparen erstellt.
Diese können Sie über den folgenden Link erreichen:

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/sites/default/files/2022-11/checkliste_online-veranstaltung_energiesparen_verbraucherzentrale_brandenburg.pdf

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Infografik Bundeszentrum für Ernährung - Wie kann ich beim Kochen Energie sparen
Infografik Bundeszentrum für Ernährung - Wie kann ich beim Kochen Energie sparen

Das Bundeszentrums für Ernährung hat auf seiner Webseite ein Tipps zusammengestellt, wie beim Kochen Energie gespart werden kann:

https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/aus-der-aktuellen-ausgabe/energiesparen-beim-kochen/

Dazu gibt es eine Infografik (kann im Anhang heruntergeladen werden) und einen Rap mit Paul Denkhaus.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

 

Leistungen auf einen Blick

Kindergeld, Kinderzuschlag, Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabe-Paket (BuT): Welche staatlichen Unterstützungen gibt es und wie können diese beantragt werden? Habe ich überhaupt einen Anspruch darauf? Hier haben wir einen Überblick zusammengestellt.

Leistungen auf einen Blick

Für die grundlegende Versorgung ihrer Kinder erhalten Familien das Kindergeld. Der Anspruch besteht bis max. zur Vollendung des 25. Lebensjahres.
Beantragen können Sie das bei der Familienkasse.

https://www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder

 

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Der Kinderzuschlag unterstützt Familien mit geringem Einkommen. Der Kinderzuschlag ist eine zusätzliche Leistung zum Kindergeld.

https://web.arbeitsagentur.de/kiz/ui/start

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Die unterschiedlichen Leistungen für Bildung und Teilhabe unterstützen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus einkommensschwachen Familien- Somit können Leistungen aus den Bereichen Schulte, Kita, Kultur, Sport und Freizeit in Anspruch genommen werden.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Das Mutterschaftsgeld sichert das Einkommen einer werdenden Mutter grundsätzlich für 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt. Mehr Informationen gibt es bei den jeweiligen Krankenkassen.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Für die Betreuung nach der Geburt gleicht das Elterngeld das Einkommen aus. Das ElterngeldPlus unterstützt Familien, die die Betreuung partnerschaftlich aufteilen.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Wenn Sie Wohngeld beantragen möchten, achten Sie bitte auf folgende Hinweise.

  • vollständig ausgefüllter formgerechter Antrag (kann unten als Anhang heruntergeladen werden.)
  • Zahlungsempfänger (Bankverbindung) angeben

Folgende Nachweise in Kopien (aller Haushaltsmitglieder)

  • Personalausweis Vor- und Rückseite
  • Mietvertrag
  • Aktuelle Aufschlüsselung der Miete
  • Nachweis der Mietzahlung (Kontoinhaber muss ersichtlich sein)
  • Betreuerausweis oder Vollmacht
  • Leistungsbescheid nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII)
  • Rentenbescheid (e) (aktuell - letzte Rentenanpassung - Brutto und Nettobeträge)
  • alle Bruttoeinkünfte z.B. Werkstatteinkommen (Lohnstreifen)
  • bei freiwilliger/privater Krankenversicherung – Police/Beitragsberechnung und Zahlungsnachweis (Kontoauszug)
  • ggf. Nachweis über private Rentenversicherung - Police/Beitragsberechnung und Zahlungsnachweis (Kontoauszug)
  • Nachweis Einnahmen aus Kapitalvermögen (z.B. Zinsen/Dividenden)
  • Schwerbehindertenausweis
  • Nachweis des Pflegegrades

 

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Der Unterhaltsvorschuss wird Kindern gewährt, die bei einem alleinerziehenden Elternteil leben und gar keinen, keinen regelmäßigen oder keinen ausreichenden Unterhalt erhalten.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Die Erstausstattung können Empfänger von Arbeitslosengeld II beantragen, um einen Zuschuss für die erste Babyausstattung zu erhalten. Der Anspruch kann ggf. auch bei Bezug von aufstockenden Leistungen bestehen.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Für die Kinderbetreuung gibt es sowohl die Möglichkeit eines Zuschusses durch den Arbeitgeber als auch die Kostenreduzierung oder Kostenübernahme in der Kindertagespflege oder Betreuung in einer Kindertagesstätte.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Das BAFÖG ist eine staatliche Unterstützung und setzt sich einem rückzahlungsfreien Zuschuss und einem unverzinslichen Darlehen zusammen. Es bietet Jugendlichen und jungen Erwachsene die Möglichkeit, eine Aus- oder Weiterbildung zu absolvieren.

Grundsätzlich können auch Schüler*innen BAFÖG beziehen, wenn sie einen weiterführenden Schulabschluss erreichen wollen.

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Mit der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) werden Auszubildende unter bestimmten Voraussetzungen mit einem monatlichen Zuschuss unterstützt.

https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Der Bildungskredit ist ein zeitlich befristeter, zinsgünstiger Kredit für Schüler*innen und Studierende zwischen dem 18. Und 36. Lebensjahr, für die Beschleunigung der Ausbildung und Abdeckung außergewöhnlicher Kosten, welche nicht durch das BAFÖG abgefangen werden können. Er wird zusätzlich zum BAFÖG gewährt.

https://www.bva.bund.de/DE/Services/Buerger/Schule-Ausbildung-Studium/Bildungskredit/bildungskredit_node.html

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

 

Praktische Tipps

Licht aus, LED-Lampen rein, Stecker aus der Steckdose, Duschen statt Baden. War es das? Nein, es gibt viele Möglichkeiten, seinen Energieverbrauch zu senken und damit Kosten zu sparen und die Umwelt zugleich zu schonen.

  • Bewusst streamen: Streaming- und andere Internetdienste sind große Stromfresser. Beim Streaming statt des Großbildfernsehers ein kleineres Endgerät wie Tablet oder Laptop verwenden. Songs herunterladen statt immer wieder neu zu streamen. Musikstreaming verbraucht weniger Energie als Videostreaming.
  • Waschen bei niedriger Temperatur: Beim Wäsche waschen lässt sich mit niedriger Temperatur und längerem Waschgang viel Energie sparen. Meist reichen 30 Grad aus, damit die Wäsche sauber wird und die meisten Keime abgetötet werden.
  • Trockner wenig nutzen: Nach Möglichkeit sollte man auf den Trockner verzichten und die Wäsche vor allem im Sommer an der Luft trocknen.
  • Kühlschranktemperatur richtig einstellen: Weil Kühlschränke im Dauerbetrieb sind, wirkt sich jedes Grad zu viel deutlich auf den Verbrauch aus. Im Kühlschrank reicht eine Temperatur von 7 Grad aus, im Gefrierschrank minus 18 Grad.
  • Kochen mit Deckel und passenden Töpfen: Den kleinstmöglichen Topf zum Kochen verwenden und auf die passende Herdplatte stellen. Immer mit Deckel kochen, damit die Hitze nicht so schnell entweichen kann. Nur so viel Wasser wie nötig zum Kochen verwenden. Mit einem sparsamen Wasserkocher lässt sich Wasser fürs Kochen erhitzen und damit der Energieverbrauch reduzieren. Wer einen Schnellkochtopf nutzt, halbiert durch die verkürzte Garzeit den Stromverbrauch.
  • Alle Kabel aus den Steckdosen entfernen, wenn man das Haus verlässt
  • Immer das Licht ausmachen, wenn man die Wohnung verlässt

Praktische Tipps

Flyer-Blackout-Pflege:

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Gasversorger schicken längst teils saftige Preiserhöhungen an ihre Kund:innen. Am 29. September hat die Bundesregierung die Gasumlage gekippt und eine Preisbremse angekündigt. Zur Preisbremse gibt es inzwischen erste Vorschläge. Die Verbraucherzentrale Brandenburg gibt Orientierung zu wichtigen Fragen.

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/aktuelle-meldungen/energie/gaspreisbremse-gasumlage-und-hilfsmoeglichkeiten-faq-zur-gaskrise-76138

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Viele Bratungstipps gibt es auch auf der Seite des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/energieberatung-privater-haushalte.html

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Hier könnte das Notfallregister helfen. Wenn ein Stromausfall oder eine andere Katastrophe eintritt, können Rettungskräfte sie so lokalisieren und ihre spezifischen Bedarfe, z. B. ob sie bettlägerig sind und welche Medikamente sie benötigen, bei einer Evakuierung berücksichtigen.

https://www.notfallregister.eu/

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

 

Mieten & mehr

Wie beantrage ich Wohngeld, wo gibt es kostenlose Rechtsberatung? Muss jede Mieterhöhung akzeptiert werden und wann sollte ich einen Anwalt hinzuziehen?

Mieten & mehr

Kommt es zu Problemen mit der Energierechnung, einer Stromsperre oder sogar Schulden, sollten Sie handeln. Tipps und Beratungsangebote der Verbraucherzentrale im Überblick.

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/zu-hohe-energierechnung-was-tun-bei-sperre-und-schulden-69627

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Die Bundesregierung und die Länder möchten angesichts steigender Energiepreise Haushalten mit niedrigem Einkommen helfen – und zwar mit dem Wohngeld. Deutlich mehr Haushalte sollen es erhalten und auch deutlich höhere Beträge bekommen können.

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/wissen/geld-versicherungen/kredit-schulden-insolvenz/wohngeld-wer-es-bekommt-und-wie-sie-es-beantragen-78141

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Ob persönlich, per Telefon oder E-Mail - die Verbraucherzentrale bietet umfassende Beratung an, teilweise kostenlos.

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/beratung-bb

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Die „Schatztruhe“ ist ein Spenden- und Tauschladen im Potsdamer Stadtteil Schlaatz, der im März 2016 vom AWO Bezirksverband Potsdam e.V. mit Förderung durch Aktion Mensch eröffnet wurde.

https://awo-potsdam.de/standort/awo-schatztruhe/

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Der Deutsche Mieterbund Land Brandenburg e.V. ist als Dachorganisation für derzeit 19 Mietervereine einer von 15 Landesverbänden im Deutschen Mieterbund e.V. (DMB). Er ist einflussreicher Repräsentant und Interessenvertreter der rund 680.000 MieterInnenhaushalte, aber auch der Nutzer in Brandenburg. Bei den Mietervereinen in Brandenburg sind über 26.000 Mitgliedshaushalten organisiert.

https://www.mieterbund-brandenburg.de/cms/

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

Die Online-Checks des Deutschen Mieterbundes finden sie hier:

https://online-checks.mieterbund.de/

letzte Aktualisierung am 11.04.2023.

 

Beratungsangebote

Der AWO Bezirksverband Potsdam bietet mit den Schuldnerberatungsstellen, dem Büro Kinder(ar)Mut und anderen Einrichtungen mehrere Anlaufstellen für Menschen an, die sich in einer Notlage befinden. Auch andere Organisationen unterstützen, wenn beispielsweise die Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können. Dabei gilt: Je früher, desto besser.

 
 

Kein „Bürokratie-Monster“, sondern gezielte Hilfe

Seit 1. Januar 2023 gibt es das Wohngeld plus. Plus deshalb, weil der Personenkreis der Berechtigten erweitert wurde und weil der staatliche Mietzuschuss um eine Heizkostenkomponente erweitert wurde. Damit reagierte das für die Wohngeld-Reform zuständige Bundesbauministerium auf Inflation und steigende Lebensunterhaltungs- und Energiekosten. Mit der Ausweitung des Wohngeldes solle vor allem armen Haushalten gezielt geholfen werden, ließ die Bundesregierung verlautbaren.

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Es ist ein Mann von hinten zu sehen, der vor einem Monitor sitzt und die Seite des Wohngeldrechners aufgerufen hat.
Mensch vor dem Wohngeldrechner im Internet
 

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