AWO Living Museum im AWO Treffpunkt Schritte

Vernissage mit Bildern von Hannelore Gensel und Klaus Böldicke

AWO Living Museum im AWO Treffpunkt Schritte

Beide Künstler stehen nebenienander und halten kleine Blumensträuße im Wasserglas in der Hand. Jüngerer Mann in blauem T-Shirt und kurze Hose. Ältere Frau, kurze graue Haare und Brille mit heller Bluse. Freu mit langen blonden Haaren steht ihnen gegenüber
Klaus Böldicke und Hannelore Gensel

Vernissage mit Bildern von Hannelore Gensel und Klaus Böldicke

Augen-Blicke, grüne Landschaften, Kunst: Am vergangenen Freitag ist im AWO Treffpunkt Schritte in Teltow, einem Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Migrations- bzw. Fluchthintergrund, eine ganz besondere Ausstellung eröffnet worden. Die Künstlerin Hannelore Gensel und der Künstler Klaus Böldicke zeigten auf der Vernissage der Einrichtung des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. ihre Werke.

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Die Ausstellung zeigt Bilder von Landschaften über Portraitmalerei bis hin zu beeindruckender abstrakter Kunst. Gensel malt bereits seit fast 20 Jahren, wenn auch „nur“ als Hobby. So sind ihr verschiedenste Techniken vertraut. Sie konnte bereits mehrfach ausstellen und ist seit Oktober 2022 als Künstlerin im AWO Living Museum im AWO Haus „Alte Druckerei“ in der Sellostraße in Potsdam angebunden. Der Künstler Klaus Böldicke ist seit Kindertagen künstlerisch versiert, es ist seine erste Ausstellung.

Insofern war dies eine gute Ergänzung. Nach einer kurzen Ansprache und der Vorstellung der Künstler gab es ein kleines Buffet. Die Besucher*innen konnten mit den Künstlern ins Gespräch kommen, es war eine sehr gemütliche und entspannte Atmosphäre.

Die nun laufende Ausstellung ist noch bis Ende Oktober im Treffpunkt Schritte zu sehen. Bei Interesse bitten wir um eine Terminvereinbarung unter living-museum@awo-potsdam.de. Alle drei Monate wird es künftig neue Kunstwerke von Künstler*innen aus dem AWO Living Museum zu sehen sein.

Das von der „Aktion Mensch“ geförderte Living Museum-Projekt in Potsdam ist eine Tagesstätte und ein offenes Atelier für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Gleichzeitig ist es ein Museum für Moderne Kunst. Innerhalb des Living Museums wirkt eine stressfreie, unterstützende und wertschätzende Atmosphäre. Hier können Menschen mit psychischen und/ oder körperlichen Beeinträchtigungen einer selbstbestimmten und sinnhaften Tätigkeit nachgehen. Das Projekt basiert auf dem Konzept des Living Museums in New York.

 
 
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