Kostenloses Essen für alle Grundschulkinder in Brandenburg fordert die sich gestern gegründete Volksinitiative „Schule satt“, der sich auch der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. angeschlossen hat. Zu dem Bündnis unter Federführung der brandenburgischen Linkspartei gehören landesweit agierende Gewerkschaften wie Verdi und der DGB sowie Sozialverbände und Elterninitiativen.
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Die Potsdamer Arbeiterwohlfahrt plädiert schon seit 2007 für ein kostenfreies Essensangebot an Schulen. Damals organisierte die AWO mit ihrem Projekt „Spirellibande“ einen kostenlosen Mittagstisch für Schülerinnen und Schüler der Priesterweg-Grundschule. Die damalige Schulleitung hatte berichtet, dass Kinder nicht dem Unterricht folgen könnten, weil sie Hunger hätten. Später entstand daraus ein kostenloses Frühstücksangebot an mehreren Potsdamer Schulen, das die Stadtverwaltung dann übernahm.
„Kostenfreies Essen an Schulen ist ein aktiver Beitrag zu Bildung und Chancengleichheit“,
sagt die AWO-Vorstandsvorsitzende Angela Schweers. „Leerer Magen gleich leerer Kopf“ lautet denn auch die Formel, mit der die seit vielen Jahren bestehende AWO-Forderung nach landesweitem, kostenlosem Schulessen überschrieben ist.
Sie ist ein wichtiger Baustein der Gesamtforderung „Armut überwinden“, die zum 1plus9-Programm des AWO Bezirksverband Potsdam e.V. gehört. Demnach müssen neun Hauptforderungen erfüllt sein, um das eine Ziel zu erreichen – nämlich eine sozial gerechte Gesellschaft.
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